Conan, der WunderBARBARe? Weihnachten im Actionrausch

Heiligabend, in so ziemlich jedem Jahr seit der Erfindung der Glühbirne: Langsam erlöschen die letzten Lichter am Weihnachtsbaum, die letzten Plätzchen sind gegessen, die letzten Geschenke ausgepackt. Bis hierher folgt der Ablauf des Christfests zumeist einem etablierten Muster. Und dann passiert es: Während die einen das Festtagsmahl bei Hostie und Wein in der Christmette verdauen, landen die anderen irgendwann vor dem Fernseher. Was sie da erwartet, erscheint auf den ersten Blick zumindest eigenwillig. Weiterlesen ...

Blick auf das Kinderfernsehen – vom TV zum Streamingdienst

1995 ging mit SUPER RTL das erste Vollprogramm für Kinderfernsehen auf Sendung; allerdings zunächst noch mit angezogener Handbremse. Das Programmschema bediente zwar den reichweitenstarken Vorabend ab sofort mit Kinderprogrammen, aber zu anderen Tageszeiten gab es auch Serien für Erwachsene. Erst die Nachfrage der Kinder sorgte dafür, dass man ein Jahr später in der kompletten Daytime auf kinderaffines Programm setzte. Im gleichen Jahr kam Nickelodeon (heute Nick) als Anbieter hinzu und 1997 schließlich noch der Kinderkanal (heute KiKA). Das gewachsene Angebot an Kinderprogrammen bewirkte etwas Entscheidendes: Kinder schauten seitdem TV-Inhalte, die für sie gedacht und gemacht waren – also klassisches Kinderfernsehen. Weiterlesen ...

Klingeling – Mit einem Mediennutzungsvertrag das digitale Weihnachtsgeschenk einläuten

… wie Mediennutzung zur Familiensache wird.
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“, sagte schon Erich Kästner, und das gilt besonders in Sachen Medienerziehung. Das fanden auch die Macher des scout-Magazins vor einigen Monaten, und bezogen das Zitat auf die Frage, wie man Medienerziehung angehen muss. Nämlich nicht nichts tun, sondern machen! Gemeinsame Regeln helfen! Was liegt also nahe? Einen Mediennutzungsvertrag zu erstellen. Aber wie? Diese Frage beantwortet der folgende Beitrag.
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Die Macht der Bilder

Der medien impuls am 07. Dezember 2017 gab einen Überblick über das relativ junge Fach der visuellen Kommunikationsforschung und die Herausforderungen, die ihm in Zeiten zunehmender Allgegenwart von medialen Bildern gestellt werden. Dabei half die Tagung die Produktion, Rezeption und Wirkung von Bildern ethisch einzuordnen, ihre Emotionalisierungsstrategien zu beleuchten und ging u.a. der Frage nach, welche Medienkompetenzen für den Umgang mit Bildern und deren Kontexten erforderlich sind. Darüber wurden anhand konkreter Beispiele zusammen mit dem Publikum Kriterien für eine verantwortbare Einschätzung diskutiert und entwickelt. Weiterlesen ...