Vereinsamen wir durch Netflix und Co?

So schön es ist, Serien und Filme über Streamingportale, wann und wo immer man möchte, zu schauen – meist ist man dabei allein. Früher sah man noch jeden Tag eine Folge GZSZ im Fernsehen, um sich am nächsten Tag auf dem Schulhof darüber auszutauschen. Heute twittern und snapchatten wir über Bachelor, GNTM und Co. Bisher überlassen die Fernsehsender den bereits etablierten sozialen Netzwerken das virtuelle Gemeinschaftserlebnis. Weiterlesen ...

Wo geht’s denn hier zum Film?

Die Produktionsbranche sucht händeringend Nachwuchs, zur Not auch älter
Früher war eine Beschäftigung beim Film sehr beliebt. Nun müssen Film- und Fernsehproduktionen immer öfter verschoben werden, weil die Unternehmen nicht genug Personal für die Jobs hinter der Kamera bekommen. Die Lage ist ernst. Tilmann P. Gangloff hat sich in der Filmbranche umgehört und nach den Gründen für den Fachkräftemangel gefragt. Lesen Sie, mit welchen Initiativen die Misere abgewendet werden soll.
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Es grünt so grün

Ein breites Bündnis von Medienunternehmen bekennt sich zu ökologischen Mindeststandards
Um ihre CO₂-Emissionen zu reduzieren, einigten sich namhafte Produktionsfirmen, Sender und Streaminganbieter auf zahlreiche Mindeststandards, bei deren Einhaltung die Auszeichnung mit dem green motion-Label erfolgt. Tilmann P. Gangloff hat sich die Initiative „Green Shooting“ einmal näher angeschaut und einige Teilnehmende zu den Kriterien der Selbstverpflichtung befragt.
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Wie viel Fernsehen steckt in On-Demand-Angeboten?

Die FSF beschäftigt sich täglich mit Fernsehen, mit den unterschiedlichsten Sendungen und Formaten – unter Jugendschutzgesichtspunkten. Aber auch fernsehähnliche Inhalte im Internet landen in unseren Prüfungen. Was liegt da näher, sich einmal mit den ästhetischen Entwicklungen dieser Inhalte in den verschiedenen Umgebungen zu beschäftigen. Der Medienwissenschaftler Christian Richter hat zu den Strategien und der Ästhetik von On-Demand-Diensten geforscht. Im Gespräch mit Sandra Marquardt erläutert er u.a., was es mit den Begriffen »Fernsehhaftigkeit« und »Televisionizität« auf sich hat und warum die digitalen Medienformen für das Ende des Fernsehens, aber gleichzeitig auch für die Zukunft des Fernsehens stehen. Weiterlesen ...

Grünes Licht, rotes Licht? Ist Squid Game wirklich so gefährlich?

Das Medienecho zur südkoreanischen Serie Squid Game reißt nicht ab. So spielen jüngere Kinder die erst ab 16 Jahren freigegebene Serie nach und ohrfeigen sich und Landesmedienanstalten warnen vor den schädlichen Folgen vor allem für jüngere Zuschauer. Uwe Breitenborn nahm dies zum Anlass, sich die mittlerweile erfolgreichste Netflix-Produktion mal etwas genauer anzuschauen. Der folgende Beitrag beschreibt u.a., worum es in der Serie geht, was es mit dem Hype auf sich hat, und ordnet Squid Game unter medienpädagogischen und jugendschutzrelevanten Gesichtspunkten ein. Weiterlesen ...