„Every time I feel good about myself, I go over to Instagram, and then it all goes away.“ 

Instagram wirkt sich negativ auf das Selbstbild von Teenagern aus – und ist sich dessen durchaus bewusst. Das geht aus den sogenannten Facebook Papers hervor. Die ehemalige Facebook-Mitarbeiterin Frances Haugen spielte dem Wall Street Journal interne Dokumente des Konzerns zu. Darin offenbaren sich erschreckende Auswirkungen, die Instagram scheinbar bei jungen Menschen haben kann: ein verzerrtes Körperbild, Minderwertigkeitsgefühle, Depressionen, Angst – sogar von Suizidgedanken ist die Rede. Was die Betreibenden dazu sagen, welche Konsequenzen daraus gezogen werden und wie in Zukunft besser damit umgegangen werden kann – der folgende Beitrag gibt einen Einblick. Weiterlesen ...

REMINDER: medien impuls am 17. November

Mediales Erzählen und die Wahrheit
Neue mediale Formen wie Dokutainment- und Infotainmentformate verknüpfen gekonnt Realitätsbezüge mit fiktionalen Erzählstilen, sodass es zunehmend schwieriger wird, das eine vom anderen klar zu unterscheiden. Wo liegt die Grenze zwischen Vereinfachung und unzulässiger Verwässerung der Wahrheit? Wann geht Vertrauen in Erzähltes verloren, und was passiert, wenn nicht mehr zählt, was wahr und valide ist? medien impuls widmet sich am 17. November 2021 diesen Fragen und möchte u.a. mit seinen Gästen erörtern, welche Kompetenzen heute benötigt werden, um Informationen und mediale Erzählungen wahrzunehmen und einzuordnen. Alle Informationen zur Hybridveranstaltung enthält dieser Blogpost.
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Zeig mir deinen Suchverlauf, und ich sag dir, wer du bist

„Du gibst uns deine Daten, und wir sagen dir, wer du wirklich bist.“
Mit diesem Aufruf starteten die Künstlerinnen und Künstler der Gruppe Laokoon das Experiment Made to Measure, das tiefe Einblicke in die Welt unserer Onlinedaten gewährt. Ziel des Projekts: Herausfinden, welche Daten Unternehmen wie Google und Co. täglich über uns zusammentragen. Haben wir den Kampf gegen den digitalen Kontrollverlust schon verloren?
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Barrierefreiheit im privaten Fernsehen

Um Menschen mit einer Seh- oder Hörbehinderung die Partizipation an der öffentlichen Meinungsbildung zu ermöglichen, gibt es barrierefreie Angebote in den Medien. Auf das Fernsehen bezogen unterscheidet sich die Anzahl der offerierten Angebote. Die Öffentlich-Rechtlichen stellen ein recht gut ausgebautes barrierefreies Programm bereit. Wie sich der Ausbau der von den privaten Fernsehsendern angebotenen barrierefreien Inhalte entwickelt, wird in einem jährlichen Monitoring der Medienanstalten ermittelt. In diesem Beitrag fassen wir die wichtigsten Ergebnisse des letzten Monitorings zusammen und lassen eine Sendergruppe zu Wort kommen. Weiterlesen ...

Schauspieler fürchten Impfpflicht durch die Hintertür

Viele Schauspieler fragen sich, ob künftig die Impfung ein Auswahlkriterium bei der Besetzung sein könnte. Am Beispiel der Schauspielerin Eva Herzig zeigt sich, dass diese Bedenken nicht ganz unbegründet scheinen. Dazu kommt, dass am 30. September der Ausfallfonds für TV-Produktionen endet. Bis dahin springt dieser ein, wenn Dreharbeiten trotz Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen unterbrochen werden müssen, weil Mitwirkende am Filmset positiv auf das Coronavirus getestet worden sind. Für diesen Blogbeitrag hat sich Tilmann P. Gangloff in der Film- und Fernsehbranche umgehört und Stimmen von Schauspielern, Verbänden, Berufsgenossenschaften sowie von Produktionsfirmen und Sendergruppen eingefangen. Weiterlesen ...