Who wants to fuck

Nachdem die FSF die ersten vier Episoden von Who wants to fuck im Januar prüfte, lagen dem FSF-Prüfausschuss nun weitere vier Episoden (05 – 08) der zwölfteiligen Serie vor. Diese wurden ebenso wie die ersten vier Folgen für das Spätabendprogramm/ab 12 Jahren freigegeben. Für Episode 05 wurden erstmals im Rahmen dieser Serienprüfung Schnittauflagen verhängt. Die hier dargestellte Nachahmung von Behinderten wurde als menschenverachtend und daher als sozialethisch desorientierend befunden. Who wants to fuck wird jeden Donnerstag 23:10 Uhr auf TELE 5 ausgestrahlt. Weitere Informationen zu dem Serieninhalt und der Begründung der FSF-Altersfreigabe erhalten Sie hier.

Bitte beachten Sie: Bei den Altersfreigaben handelt es sich nicht um pädagogische Empfehlungen, sondern um die Angabe der Altersstufe, für die ein Programm nach Einschätzung der Prüferinnen und Prüfer keine entwicklungsbeeinträchtigenden Wirkungsrisiken mehr bedeutet.

Who wants to fuck, © TELE 5
Who wants to fuck, © TELE 5

Mehr Informationen zur Programmprüfung erhalten Sie auf unserer Website. Dort veröffentlichen wir jede Woche neue Prüfentscheidungen zum aktuellen Fernsehprogramm. Auch diese Auswahl stellt keine Empfehlung dar, sondern zeigt einen Querschnitt der Programme, die den Prüfausschüssen der FSF von den Mitgliedssendern vorgelegt werden.

Weiterer Artikel zum Thema: Who wants to fuck – Kalkulierter Tabubruch als virales Marketingvon Claudia Mikat, Leiterin der FSF-Programmprüfung und hauptamtliche Vorsitzende in den Prüfausschüssen.

Über Mareike Müller

Mareike Müller studierte Kulturanthropologie und Rechtswissenschaften (BA) sowie European Studies (MA) an der Georg-August Universität Göttingen und Europa Universität Viadrina. Nach verschiedenen Erfahrungen in der politischen und kulturellen Vermittlungsarbeit im In- und Ausland war sie von 2012 bis 2014 als studentische Mitarbeiterin bei der FSF redaktionell und im Projektmanagement tätig. Seit 2015 schreibt sie als freie Autorin für der FSF-Blog.