„Make jokes, not war!“ – #ww3

Nur Galgenhumor der "Generation Z" oder ernst zu nehmende Ängste?
Witze über einen potenziell bevorstehenden Weltkrieg fluten die sozialen Netzwerke, verbreiten Angst und Fehlinformationen – klingt nach reichlich Empörung und Stoff für Diskussionen. Unter dem Hashtag „ww3“ kursieren derzeit unzählbar viele, humoristische Beiträge, in denen Jugendliche ihre Angst vor weiterer politischer Eskalation zwischen den USA und dem Iran ausdrücken. Welch ein Diskurs dieser Trend auslöste und welches Potenzial möglicherweise dahinter steckt, lesen Sie im folgenden Beitrag.
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Livestream medien impuls

Der morgige medien impuls mit dem Titel: Mythen, Visionen und Dystopien – wie digitale Ängste unsere Gesellschaft beeinflussen findet in der Bertelsmann Repräsentanz in Berlin statt. Für alle, die nicht vor Ort sein können, gibt es die Möglichkeit, die Veranstaltung der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) und der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM) ab 14 Uhr auf der FSF-Veranstaltungsseite und bei ALEX BERLIN sowie auf Facebook und YouTube als Livestream mitzuverfolgen. Weiterlesen ...

„Wir können nicht jedem Kind im Land individuell ein Rezept ausstellen …“

Jürgen Dünnwald studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, Völkerkunde und Anglistik sowie Kunst an der FH Köln und ist seit 2012 Prüfer in der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF). Wir haben mit ihm über seinen Weg zum Jugendschutz, die Herausforderungen in der FSF-Programmprüfung und u.a. über die Fragen gesprochen: Hat denn nicht jeder vor etwas anderem Angst? Wenn Sie als Prüfer versuchen, die Wirkung eines Films auf z.B. 6- oder 12-Jährige einzuschätzen, welche Kinder in dieser Altersklasse haben Sie im Kopf? Weiterlesen ...

Thrill im Tagesprogramm

Fachtagung für Prüfende und Geprüfte der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) am 10. Oktober 2014 in Berlin. Im Kreis der üblichen Verdächtigen ging es im Schwerpunkt um Fernsehbilder, die Kinder unter 12 Jahren übermäßig ängstigen können und deshalb aus dem Tagesprogramm (06.00 bis 20.00 Uhr) verbannt werden müssen. Das klingt zwar einfach, ist es im konkreten Fall aber eher nicht. Als Input stellte Sabrina Unterstell eine Studie des Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) vor, in der es um Erinnerungen an ängstigende Filmerlebnisse geht. Die Studienergebnisse belegen die Dünnhäutigkeit von Kindern im Vorschulalter: Figuren, die böse aussehen, wirken schon bedrohlich, bevor sie sich überhaupt rühren. Auch die moralische Haltung einer bösen Figur kann Angst auslösen, ebenso die Filmgeschichte selbst, sofern sie reale Gefahren aufgreift oder an kindliche Sorgen anknüpft. Weiterlesen ...