Brutal und zerbrechlich

Forest Whitaker ist der Godfather of Harlem
Nach zehn Jahren Alcatraz kehrt „Bumpy“ Johnson in das Viertel, das er einst beherrschte zurück, nach Harlem. Um den von der mächtigen Genovese-Familie übernommenen „Markt“ zurückzuerobern, braucht er Verbündete. Er findet sie in alten Weggefährten, die inzwischen ihre eigenen Ziele verfolgen, dem strengen Bürgerrechtler Malcolm X und dem windigen Baptistenprediger und Realpolitiker Adam Clayton Powell Jr. Zusammen bilden die drei Afroamerikaner reale Schlüsselfiguren der amerikanischen Nachkriegsära, die zum Zeitpunkt der erstarkenden Bürgerrechtsbewegung ihren Einfluß auf die Geschicke der Stadt New York und die Zukunft ihres Landes geltend machen. Doch nicht nur der Gangster unter ihnen hat seine dunklen Geheimnisse ... Jürgen Dünnwald plaudert aus der Prüfung der heute bei MagentaTV startenden Serie Godfather of Harlem.
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I am going to tell you who I am

Der magische Realismus wird als Verschmelzung von realer Wirklichkeit, die greifbar und sichtbar ist, und magischer Realität, jene Welt der Träume und Halluzinationen, verstanden. Er sei eine „dritte Realtität“, eine Synthese aus geläufigen Wirklichkeiten. Pablo Emilo Escobar Gaviria hat solch etwas geschaffen. Vom jugendlichen Kleinkriminellen zum Schmuggler, zum Drogenbaron, zum Politiker, zum Volksheld, zum Staatsfeind Nr. 1. Der Streaming und Video-on-Demand Sender Netflix bringt eine solche „dritte Realität“ mit Narcos zum Endverbraucher. Weiterlesen ...

Schlieren von Blut, Schweiß und Schmerz

So war das alles nicht geplant! Vier Männer treffen auf 5000 Liter flüssiges Kokain. Und alles, was sie jetzt noch von ihren Zielen trennt, ist die Grenze zwischen Bolivien und Chile – und natürlich die Polizei, ein gegnerisches Kartell und möglicherweise ein nicht ganz ausgegorener Plan. Sky präsentiert ab heute die chilenische Mafia-Serie Prófugos – Auf der Flucht, die die FSF vorab geprüft hat. Weiterlesen ...