„Se Film Teitle Deilämma“

Heute füllt Katja Dallmann das Adventskalenderfenster mit dem Thema: Filmtitelübersetzungen bzw. was danach nicht mehr vom Original übrig ist. Bei vielen Verunglimpfungen beschleicht die Autorin das Gefühl, der Film müsse dem unbedarften Kinozuschauer gleich mal im Titel erklärt werden. Vielleicht halten die Filmverleiher das Publikum auch nicht nur generell für etwas zurückgeblieben, sondern im Speziellen auch noch für digitale Analphabeten? Wer mehr lesen will, sollte Türchen vier öffnen! Weiterlesen ...

Und jetzt alle zusammen: „Arrivederci“!

Was tun, wenn die Filmfigur eine Fremdsprache spricht, die der Schauspieler oder die Schauspielerin nicht beherrscht? Nur selten wird dieses Problem zufriedenstellend gelöst. Zufriedenstellend wäre etwa, einen Muttersprachler für die Rolle zu nehmen. Oder die Schauspieler in der entsprechenden Fremdsprache zu unterrichten. Oder zumindest auf eine halbwegs korrekte Aussprache zu achten. Meistens scheint man jedoch ein wenig Lautmalerei ins Skript zu kritzeln und alle hoffen, dass das, was die Schauspieler von sich geben, schon irgendwie als die gewünschte Sprache durchgehen wird. Der Film, der diese Problematik am besten demonstriert und auch persifliert ist Quentin Tarantinos Inglourious Basterds. Weiterlesen ...