Zwischen Freizeit und Fake News – der Medienalltag von Jugendlichen

Jugendliche in der heutigen Zeit gelten als „Digital Natives“, also als Menschen, die in der digitalen Welt aufgewachsen sind. Sie nutzen das Internet ganz selbstverständlich und intuitiv, denn eine Welt ohne Internet haben sie nie kennengelernt. Kein Wunder also, dass sie sich oftmals besser damit auskennen als die meisten Erwachsenen. Die JIM-Studie – Jugend, Information, Medien untersucht jedes Jahr die Mediennutzung der 12- bis 19-Jährigen. Daraus lässt sich ihr aktuelles Nutzungsverhalten ablesen, sie gibt aber auch Aufschluss über Trends und Entwicklungen sowie über problematische Aspekte der Internetnutzung. Der nachfolgende Beitrag stellt ausgewählte Ergebnisse der aktuell erschienenen JIM-Studie 2021 vor. Weiterlesen ...

Offensichtlich ansteckend …

Coronapandemie könnte auch ein Verstärker von Cybermobbing sein
Eva Borries nimmt die Ergebnisse der aktuellen Studie Cyberlife III des Bündnisses gegen Cybermobbing unter die medienpädagogische Lupe: Cybermobbing hat einen neuen Negativtrend erreicht. Das zeigt die aktuelle Folgestudie, die im Dezember 2020 in Zusammenarbeit mit der Techniker Krankenkasse veröffentlicht wurde. So stieg die Zahl der Betroffenen in 2020 mit 17,3% im Vergleich zu 2017 (12,7 %) deutlich an. Das Forschungsteam nimmt in der Studie aber nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch Eltern und Lehrkräfte in den Blick.
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JIM-Studie 2020 veröffentlicht

Seit mehr als 20 Jahren untersucht der Medienpädagogische Forschungsverband Südwest (mpfs) im Rahmen der JIM-Studie (Jugend, Information, Medien) die Mediennutzung zwölf- bis 19-Jähriger in Deutschland. Kürzlich wurden die Ergebnisse der JIM-Studie 2020 veröffentlicht, die einen Einblick in die Mediennutzung, den Medienbesitz und den Medienumgang Jugendlicher, auch in Anbetracht des „Corona-Krisenjahres“, gewährleisten. Wir haben uns die aktuelle Studie angeschaut und die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst. Weiterlesen ...

JIM-Studie 2019 veröffentlicht

Seit mehr als zwei Jahrzehnten untersucht der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest (MPFS) den Medienalltag von Jugendlichen in Deutschland. Nun liegen die Ergebnisse für das Jahr 2019 vor. Welche Medienangebote sind bei Heranwachsenden im Alter zwölf bis 19 Jahren besonders beliebt und welche neuen Mediennutzungsentwicklungen lassen sich erkennen? Wir haben die wichtigsten Ergebnisse der Studie mal zusammengefasst. Weiterlesen ...

Fernsehen bleibt die Nr. 1 – KIM Studie 2016

Nachdem in den letzten Jahren durch verschiedene Studien immer wieder der Abgesang des Fernsehens (gerade auch bei Kindern) beschworen wurde, hört man in den letzten Wochen wieder andere Töne. Die KIM-Studie 2016 des mpfs macht zur Veröffentlichung damit auf, Fernsehen sei bei Kindern die Nummer eins. Trotz zunehmender Ausstattung der Haushalte mit digitalen Medien ist das Fernsehen offenbar nicht totzukriegen. Die repräsentative Befragung bei 1.299 Kindern im Alter von 6-13 Jahren ergibt, dass 77% aller Kinder täglich bzw. fast täglich fernsehen – demgegenüber nutzen in gleicher Frequenz nur 10% die Möglichkeit, Videos im Internet (z.B. auf YouTube) zu schauen. Das lineare Fernsehen hat also nach wie vor einen festen Platz im Medienset von Kindern. Weiterlesen ...