Das Töten geht weiter

... Gangsterballade in sechs Episoden über den Fluch des Ersten Weltkriegs: Peaky Blinders.
Ein beinahe abstraktes Chinatown der exotischen Zeichen und der engen Gassen: Ein Reiter auf seinem Pferd taucht ein in diese Welt, deren Bewohner argwöhnisch zurückweichen und in schummrigen Hausfluren verschwinden. Wie ein Racheengel aus einem Sergio-Leone-Western gleitet der Mann an ihnen vorbei, um ein magisches Ritual zu beschwören und seinem Schicksal einen Sieg abzuringen. Sekunden später bläst eine junge Chinesin dem Tier das farbige Zauberpulver über die Nüstern. Das Pferd spielt eine wichtige Rolle in seinen Plänen für die Zukunft. Der Mann verdient sein Geld mit illegalen Wetten und anderen Verbrechen, und wir werden sehen, dass Thomas Shelby, wie ein Fluchbeladener gespielt von Cillian Murphy, nicht nur auf sein Glück vertraut, um diese Zukunft zu gestalten. Und damit auch gleich die Vergangenheit abzustreifen, die nichts anderes für ihn bereithielt als die Gräuel des Ersten Weltkriegs.
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