Blicke auf die Welt aus jungen Augen – Die Sektion 14plus bei der 67. Berlinale

Anspruchsvolle Filme, die sich vornehmlich an ein jugendliches Publikum richten, sind nicht leicht zu finden. In der Phase zwischen beginnender Pubertät und dem Erwachsensein locken YouTube, Netflix und Co mit einem grenzenlosen Quell unkomplizierter Ablenkungsmöglichkeiten. Zwischen Let’s Plays, Schminktippvideos oder den neuesten Kultserien findet sich für sogenannte Jugendfilme, also Spiel- oder Dokumentarfilme mit jugendlichen Hauptfiguren, die den gleichaltrigen Zuschauern tatsächliche Identifikationsmöglichkeiten anbieten, so gut wie kein Platz. ... Christian Kitter mit einem kurzen Berlinale-Überblick zur Sektion Generation 14plus. Weiterlesen ...

Was bleibt

Mit dem Beitragstitel Was bleibt, bezogen auf Hans-Christian Schmids Berlinale-Film 2012, leitet Leopold Grün seinen Rückblick auf die gerade erst abgelaufenen 67. Berliner Filmfestspiele ein. Neben einigen Worten zum Gewinnerfilm On Body and Soul berichtet er über das Filmerlebnis und das sich daran anschließende Filmgespräch mit einer Berliner Grundschulklasse zum norwegischen Film Oskars Amerika von Torfinn Iversen der Sektion Generation Kplus. Weiterlesen ...

Mobbing gibt es doch überall, oder?

Filmgespräch der FSF-Medienpädagogen mit Grundschülern einer 5. Klasse zum Berlinale-Film Woorideul.
500 Kinder drängen sich innerhalb weniger Minuten am Einlass vorbei in den Kinosaal. Darunter 22 Schülerinnen und Schüler einer 5. Klasse der Grundschule am Kollwitzplatz, die sich in die erste Reihe des vollbesetzten Hauses der Kulturen der Welt wühlen, wo sie heute mit uns einen koreanischen Film auf der Berlinale sehen werden.
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Im Zweifel für das Unbekannte

Ein Filmfestival wie die Berlinale ist ja immer eine sehr eigene, zum Teil geplante, zum Teil auch zufällige Zusammenstellung von Filmen – und wenn man die Beiträge einer Programmsektion relativ rasch hintereinander sieht, ergeben sich immer ganz eigene Überschneidungen und Ähnlichkeiten. Wer nur für ein oder zwei Filme mit seinen Kindern die Kinder- und Jugendfilmsektion der Berlinale besucht, interessiert sich womöglich weniger für solche großen Linien und mehr für konkrete Vorschläge, welche Filme sich denn lohnen könnten? Im Zweifel für das Unbekannte: So trifft man auf Filme, die man sonst nie sehen würde. Gerade für Kinder ist das allein oft eine wunderbare Erfahrung. Aber Empfehlungen dürfen sein. Weiterlesen ...

Keine Zwergen-Berlinale: die Kinder- und Jugendfilme des Festivals

Es ist jedesmal eine Überraschung, was es dann wirklich zu sehen gibt: Einen Tag nach dem Beginn des großen Festivals startet am 6. Februar auch die Berlinale Generation, die Kinder- und Jugendfilmsektion der Berliner Filmfestspiele. Und was immer man von der Berlinale insgesamt halten mag – in den Bereichen „Kplus“ (Kinderfilm) und „14plus“ (Jugendfilm) mag sich alles auf die Interessen jüngerer Zuschauer ausrichten, aber oft finden sich gerade dort einige der interessantesten Arbeiten, die in Berlin gezeigt werden. Weiterlesen ...