Medienpolitik kompakt: Dezember 2021 – Januar 2022

In diesem Beitrag finden Sie Meldungen aus dem Bereich Medienpolitik aus dem In- und Ausland – kompakt zusammengefasst aus den letzten beiden Monaten, u.a. zu nachfolgenden Themen:
EU möchte eigenen DNS-Resolver *** Update: DSA *** GB: Abschaffung der Gebührenfinanzierung? *** Offener Brief: „Löschen reicht nicht!“ *** FR: Rekordstrafen für umständliche Cookie-Einstellungen *** Klage gegen das NetzDG *** Sperrverfügung gegen „Porno-Portale“? *** Studie: NetzDG sorge für weniger toxisches „Gezwitscher“ *** Medienpolitische Herausforderungen 2022 u.v.m.
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Wie viel Fernsehen steckt in On-Demand-Angeboten?

Die FSF beschäftigt sich täglich mit Fernsehen, mit den unterschiedlichsten Sendungen und Formaten – unter Jugendschutzgesichtspunkten. Aber auch fernsehähnliche Inhalte im Internet landen in unseren Prüfungen. Was liegt da näher, sich einmal mit den ästhetischen Entwicklungen dieser Inhalte in den verschiedenen Umgebungen zu beschäftigen. Der Medienwissenschaftler Christian Richter hat zu den Strategien und der Ästhetik von On-Demand-Diensten geforscht. Im Gespräch mit Sandra Marquardt erläutert er u.a., was es mit den Begriffen »Fernsehhaftigkeit« und »Televisionizität« auf sich hat und warum die digitalen Medienformen für das Ende des Fernsehens, aber gleichzeitig auch für die Zukunft des Fernsehens stehen. Weiterlesen ...

Der Balanceakt zum digitalen Wohlbefinden

Von FOMO bis JOMO: Digital Wellbeing – oder wie wir in einer digitalisierten Gesellschaft leben wollen | Rückblick auf den medien impuls am 29. April 2021
In der aktuellen Coronazeit, in der digitale Medien situationsbedingt noch häufiger genutzt werden als sonst, ist ein richtiger und gesunder Umgang mit Medien zentral. Auf den Punkt gebracht, ist es der Wohlfühlfaktor, den wir uns im Umgang mit Medien und Technologie bewahren sollten, fernab vom digitalen Stress. Wie kann der Zustand des „Digital Wellbeings“ erreicht werden und eine gelungene digitale Medienkommunikation stattfinden? Auf dem medien impuls vergangenen Donnerstag wurden die unterschiedlichen Perspektiven aus Sicht der Unternehmen, aus Sicht der Heranwachsenden und aus Sicht der Wissenschaft diesbezüglich beleuchtet.
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„Harmlose Grippe“ oder knallharte Lüge?

Corona-Verschwörungen auf YouTube
Auf YouTube tummeln sich seit Beginn der Covid-19-Pandemie Impfgegnerinnen, Verschwörungsympathisierende und Corona-Leugnende. Die Influencerinnen und Influencer wissen genau, wie sie ihre Verschwörungserzählungen auf dem bei Jugendlichen beliebten Portal verbreiten können – und dabei geschickt die Maßnahmen der Plattformbetreibenden umgehen. Wie können sich junge Menschen vor Fake News und Verschwörungsmythen zum Coronavirus schützen, wie überprüft man, ob eine Quelle vertrauenswürdig ist und welche Tipps helfen, um mit Corona-Leugnenden im Familien- und Freundeskreis umzugehen?
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Sharing is caring, isn’t it? 

Wenn problematische Inhalte viral gehen
Soziale Medien – Kommunikationsräume für Kinder und Jugendliche und Nährböden nutzergenerierter Inhalte. Digitale Orte, die einen zuverlässigen und aktuellen Jugendmedienschutz verlangen. Dies wurde zuletzt besonders deutlich, als ein schockierendes Suizidvideo auf TikTok viral ging. Welche Wellen dies bei Usern und im Kompetenzzentrum von jugendschutz.net schlug, darüber berichtet Janina Pickel.
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