Wie ein Schlag in die Magengrube
Auf den Höhepunkt der dritten Staffel musste man lange warten. Wie schon in den Staffeln zuvor, zeigt "Game of Thrones" in der 9. Episode, weshalb sie eine der denkwürdigsten Serien unserer Zeit ist. Die neunte Episode von "Game of Thrones" kann man, mit gutem Willen zu merkwürdigen Konstruktionen, mit dem innigen Verhältnis eines romantischen Kleinbauern zu seinem Vieh vergleichen. Irgendwann muss es auf der Schlachtbank geopfert werden, damit es als Steak und Wurst seine Position in der Nahrungskette einnehmen kann. Der Bauer profitiert, muss aber dennoch Abschied von seinen lieben Gefährten nehmen. Im Falle von "Game of Thrones" haben die Bauern wieder Blut fließen lassen und zwei tragende Charaktere vor unseren Augen hingerichtet.
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