Start der Initiative „sicher online gehen“

„Sicher online gehen – Kinderschutz im Internet“, eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern und Wirtschaft setzt sich für einen wirksamen Schutz von Kindern vor beeinträchtigenden Inhalten sowie für die Förderung der Erziehungsverantwortung der Eltern ein. Ziel ist es mit sicheren Surfräumen und einer weiteren Verbreitung von anerkannten Jugendschutzprogrammen allen Kindern zu ermöglichen, die Chancen des Netzes so gefahrlos wie möglich zu nutzen.

Der Kampagnenauftakt fand heute im Museum für Kommunikation Berlin statt. Auf die Begrüßung durch Dr. Christoph Steegmans (Pressesprecher im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend), folgten Statements und die Unterzeichnung der Charta von/durch:

Dr. Kristina Schröder, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend,
Kurt Beck, Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz,
Stanislaw Tillich, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen,
Fritz-Uwe Hofmann, Deutsche Telekom,
Jürgen Doetz, Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V. (VPRT),
Professor Michael Rotert, Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. (eco) und
Siegfried Schneider, Kommision für Jugendmedienschutz.

Die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen e.V. wurde durch Andrea Urban bei der Pressekonferenz vertreten. Wir unterstützen die Kampagne durch die Verbreitung von Flyern in der nächsten Ausgabe der tv diskurs, welche im August erscheint, und werden in den kommenden Monaten regelmäßig im FSF-Blog darüber berichten. An dieser Stelle erfolgt in den kommenden Tagen eine ausführlichere Vorstellung der Initiative „Sicher online gehen“ – bis dahin schon einmal einige Fotos zur Auftaktveranstaltung in Berlin auf unserer facebookseite.

Die Pressemitteilung finden sie hier. Weitere Informationen sind über die Website des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend abrufbar.

 

Über FSF

Die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) ist ein gemeinnütziger Verein privater Fernsehanbieter in Deutschland. Ziel der FSF ist es, einerseits durch eine Programmbegutachtung den Jugendschutzbelangen im Fernsehen gerecht zu werden und andererseits durch Publikationen, Veranstaltungen und medienpädagogische Aktivitäten den bewussteren Umgang mit dem Medium Fernsehen zu fördern. Seit April 1994 lassen die Vereinsmitglieder ihre Programme bei der FSF prüfen, seit August 2003 arbeitet die FSF als anerkannte Selbstkontrolle im Rahmen des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags (JMStV).