Zusammen mit dem Deutschen Kinderhilfswerk und der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur hat die FSF am 17. Februar 2012 in Berlin bereits zum fünften Mal den medius, Preis für wissenschaftliche Abschlussarbeiten, verliehen. In diesem Jahr konnten sich 3 Absolventen über die Honorierung freuen:
Der erste Preis ging an Isabelle Klug (Universität Hamburg) mit ihrer Diplomarbeit „Heteronormativität in digitalen Spielen: Eine Fallanalyse zur Darstellung und Rezeption von Gender und Sexualitätsstereotypen in Video- und Computerspielen unter medienpädagogischer Perspektive“.
Den zweiten Preis teilen sich Antje Bretschneider (FU Berlin) und Alexander Rihl (HFF Potsdam) für ihre Masterarbeiten. Während Alexander Rihl sich mit dem Thema „Jugendliche und Pornografie. Nutzungsmotive und Nutzertypologien Heranwachsender“ beschäftigte, hat Antje Bretschneider eine eher wissenschaftlich-praktische Arbeit mit dem Titel „Kinder und Jugendliche als Medienprotagonisten – Eine subjektorientierte Studie über ein Medienprojekt von Kindern und Jugendlichen in Jinotega, Nicaragua“ vorgelegt.
Mehr Infos, die Laudationes und Bilder zur Preisverleihung des medius 2012 finden Sie
auf der Website der FSF.
Einen kleinen Eindruck in die Arbeiten vermitteln die Präsentationsfilme – die auf der
FSF Facebookseite zu finden sind.
Bei Interesse an den Arbeiten vermittle ich auf diesem Wege gern die Kontakte zu den Autoren.
Alexander Rihl hat auf seine Arbeit sehr viele Reaktionen bekommen und schrieb mir vor kurzem diese Mail:
„Es ist übrigens großartig, wie viele Nachfragen aufgrund des medius bereits bei mir zur Arbeit eingegangen sind. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle recht herzlich bedanken.“
Auch 2013 wird der medius wieder verliehen. Wer mehr zu den Teilnahmebedingungen wissen möchte, findet alle weiteren Informationen hier .
medien impuls: Termine 2012
Bereits am 17. Februar hat eine medien-impuls-Tagung zum Thema
„ Hier rein, da raus? Wie unser Gedächtnis Medieninhalte verarbeitet“ stattgefunden.
Weitere Termine sind der 13. Juni und der 8. November.
Themen für diese Termine stehen noch nicht fest. Ich werde sie aber, u.a. an dieser Stelle, rechtzeitig bekannt geben.
Grundsätzlich freue ich mich über jede Anregung für ein neues Tagungsthema.
Ideen und Themenvorschläge können Sie gern an graubnerc@fsf.de senden.