Nachlese. Die einseitige Gewichtung im Wahlkampf durch die Medien

Die einseitige Gewichtung im Wahlkampf durch die Medien.
Hinterher ist man immer schlauer. Der Wahlkampf ist vorbei, die Wahl ist entschieden – und nun fragt man sich, warum die Alternative für Deutschland (AfD) mit knapp 13 % der Stimmen bundesweit so gut abgeschnitten hat, obwohl sich doch Printmedien und Rundfunk alle Mühe gegeben hatten, vor der AfD zu warnen, sie in die rechte Ecke zu stellen und ihre Wahlversprechungen als fehlgeleitet oder unrealistisch zu enttarnen. Das war gut gemeint, hat aber, so zumindest kann man die Wahlergebnisse interpretieren, die Partei eher gestärkt als geschwächt.
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Schere im Kopf. Wenn Informationen Vorurteile bestätigen

Chefredakteur Joachim von Gottberg plädiert dafür, im Sinne "einer transparenten Öffentlichkeitsarbeit und eines an der Wahrheit orientierten Journalismus, die relevanten Fakten zu nennen" und nicht "aufgrund vermeintlich moralisch richtiger Entscheidungen in der Berichterstattung Informationen zurückzuhalten oder zu selektieren". Das hier veröffentlichte Editorial ist in der aktuellen Ausgabe der tv diskurs 75 – Heft 1/2016 – Im Globalen Dorf. Wie Medien unser Leben neu organisieren erschienen und als Podcast auf unserer Website abrufbar. Weiterlesen ...