Zwischen Utopie und Dystopie

Medienpädagogische Perspektiven für die digitale Gesellschaft
GMK-Forum Kommunikationskultur 2019
Traditionell am dritten Wochenende im November traf sich die muntere medienpädagogische Szene zur alljährlichen Bestandsaufnahme, zur gegenseitigen Inspiration und zum Feiern der persönlichen Begegnung auf Augenhöhe. Tagungsort war diesmal München. Das Programm war bunt und dicht. Viele Workshops liefen parallel, doch die kompakten Vorträge, die diesmal Impulse hießen, boten eine gute Basis für Gespräche.
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„Warum bekomme ich keinen Stromschlag?“

Das Digitale lässt sich heutzutage nirgendwo mehr wegdenken. Täglich müssen wir uns mit der fortschreitenden Technik auseinandersetzen. In Form von Spiele- und Messenger-Apps fällt uns die Beschäftigung damit sicher leichter als beim Konfigurieren von Datenschutzeinstellungen. Medienkompetenz steht also ganz oben bei den zu erwerbenden Fertigkeiten. Und wie beim Radfahren lernen Kinder dies eher intuitiv, wenn sie damit möglichst früh und spielerisch in Kontakt kommen. Eine Möglichkeit dazu bietet die HABA Digitalwerkstatt. Was es damit auf sich hat, erzählt uns Laura Keller. Weiterlesen ...

Doing politics. Politisch agieren in der digitalen Gesellschaft

Die Staubwolke, die das hohe Tempo der Digitalisierung aufwirbelte, beginnt sich zu legen. Nun ist der Blick frei auf ein weltumspannendes, großartiges dezentrales System, das die Kommunikation revolutioniert hat und intensiv genutzt wird. Allerdings werden die Spielregeln von wenigen globalen Konzernen bestimmt – allen voran Google, Facebook, Apple und Microsoft. Auf ihre Dienste kann oder mag kaum jemand verzichten, obwohl sie die „informationelle Selbstbestimmung“ als Grundrecht der Demokratie nicht anerkennen.
Ein Tagungsbericht von Susanne Bergmann zum GMK-Forum Kommunikationskultur, das vom 21. bis 23. November 2014 stattfand.
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