jugendschutz.net: Jahresbericht 2020 veröffentlicht
Alljährlich recherchiert jugendschutz.net die lauernden Gefahren für Kinder und Jugendliche im World Wide Web. Der kürzlich erschienene Jahresbericht 2020 rückt besonders in den Fokus der Aufmerksamkeit. Bedingt durch die Coronapandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen wurde das soziale Leben kurzerhand in die digitale Welt verlegt. Doch die selbstverständliche Nutzung von Diensten wie YouTube oder TikTok lassen uns schnell die damit verbundenen Gefahren vergessen. Welche dies sind, hat Sarah Boost aus dem Jahresbericht zusammengefasst.
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digitale Welt
Kinderrechte go digital
Am 24. März veröffentlichte der Kinderrechtsausschuss der Vereinten Nationen (UN-Kinderrechtsausschuss) den General Comment No. 25 zu den Kinderrechten in der digitalen Umgebung. Aus kinderrechtlicher Sicht ist das Dokument ein Meilenstein: Es erkennt die Geltung von Kinderrechten in einer digitalen Umgebung auf höchster internationaler Ebene an, zeichnet mit Hilfe von Kinderstimmen Probleme bei der Verwirklichung auf und empfiehlt konkrete Maßnahmen zur Bewältigung und Vermeidung von Kinderrechtsverletzungen für Staaten und Unternehmen. Was der General Comment beinhaltet, was ihn besonders macht, und was dies für die Praxis bedeutet, stellt Elizabeth Ávila González in diesem Beitrag vor.
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Neu: tv diskurs 4/2017 Mehr als Kommunikation. Mediennutzung in der digitalen Welt
In wenigen Tagen erscheint die neue tv diskurs - Verantwortung in audiovisuellen Medien! Hier gibt es schon einmal eine kleine Vorschau und auf tvdiskurs.de finden Sie nach Erscheinen der Ausgabe 4/2017 (Heft 82) die einzelnen Artikel zum Download sowie weitere Themen.
Der Titel dieser Ausgabe Mehr als Kommunikation. Mediennutzung in der digitalen Welt macht es deutlich, es wird der Frage nachgegangen, ob und wie klassische Medientheorien angesichts der veränderten digitalen Medienwelt auch heute noch gelten.
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Balance im Zauber der Algorithmen
Zum Ende der Ferienzeit gehört es für mich zu den ritualisierten Abläufen, den notwendigen Jahresvorrat an Olivenöl zu bestellen. Ich rufe dann bei meinem Händler in Ligurien an und bin unmittelbar in einem netten Gespräch mit einer Frau, die nicht nur über den aktuellen Jahrgang des Öls mit mir plaudert. Da packt mich der Übermut und ich will gleich anschließend eine Vertragsangelegenheit mit meinem Stromanbieter klären. Noch hatte ich den italienischen Akzent im Ohr, da forderte mich eine Automatenstimme auf, mittels Taste „eins“ oder „zwei“ zwischen Alt- und Neukunde zu wählen. Ich folgte dem Befehl, um dann angewiesen zu werden, zur Identifikation meine elfstellige Vertragsnummer einzugeben. Leider habe ich mich bei einer der vielen Zahlen vertippt ... Kolumne von Klaus-Dieter Felsmann.
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Exzessive Computerspielenutzung aus medienpädagogischer Perspektive
Die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK), das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. (DKHW), die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) und die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen e.V. (FSF) haben am 5. Juni 2014 im Rahmen desSommerforums Medienkompetenz der mabb und der FSF den medius vergeben. Mit dem medius 2014 ausgezeichnet wurde unter anderem Michaela Hauenschild von der Universität Hamburg für ihre Masterarbeit Genese und Verlauf exzessiver Computerspielenutzung unter besonderer Berücksichtigung der Eltern‐Kind‐Beziehung.
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