Gefährliche Selfies – Wie Jugendliche ihr Leben für ein „Like“ riskieren

S-Bahnsurfen und Bungee-Jumping gaben früheren Generationen den Kick – Schnee von gestern? Nur zum Teil, ein neuer Trend macht sich breit. Neben den bisher immer noch angesagten Selfies erscheinen nun immer öfter Fotos im Netz, die unter lebensgefährlichen Bedingungen entstehen. Anscheinend geht nichts mehr ohne Handy, nichts mehr ohne Selbstdarstellung in lebensmüden Situationen, mit denen nicht nur das eigene Außenbild in den sozialen Netzwerken, sondern auch das eigene Selbstbewusstsein gestärkt wird. Neben den Extrem-Selfies sind gerade Gleis-Selfies bei jungen Mädchen beliebt. Weiterlesen ...

Was die JIM-Studie 2015 abbildet – und wie konträr die Ergebnisse teilweise zur medienpädagogischen Praxis sind

Eine subjektive Einschätzung der Medienpädagogin Eva Borries.
Seit November 2015 können wir wieder nachvollziehen, was deutsche Jugendliche aktuell medial beschäftigt. Denn die neue JIM-Studie ist da. Für uns Medienpädagogen, die in der Praxis und im Feld mit Jugendlichen arbeiten und Erwachsenen Antworten geben sollen, ist die Studie viel Wert. Denn einmal mehr räumt die Studie mit einigen skandalisierten Vorurteilen rund um das Nutzungsverhalten junger Menschen auf. Und bietet uns repräsentative Belege (mit denen wir Erwachsene beschwichtigen können), wie junge Menschen medial ticken.
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