Die Herausforderungen der Medienerziehung

Vorstellung ausgewählter Ergebnisse der Langzeitstudie FaMeMo
Smartphone, Computer, Tablets – all diese internetfähigen Geräte sind aus dem heutigen Lebensalltag nicht mehr wegzudenken. Welchen Stellenwert nehmen digitale Medien in Familien mit jungen Kindern ein, welche Funktionen werden Familienmitgliedern bei der Medienerziehung zugeschrieben und welche Rolle spielt die Haltung der Erziehenden zu den Geräten und zur Medienerziehung? Diese und weitere Fragen standen im Fokus der JFF-Monitoringstudie FaMeMo – eine Langzeitstudie zur Bedeutung digitaler Medien in Familien mit jungen Kindern. Die Studie wurde im Herbst 2021 mit dem Titel FamilienMedienMonitoring (FaMeMo) veröffentlicht.
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Medienpolitik kompakt: August 2021

In diesem Beitrag finden Sie u.a. Meldungen aus dem Bereich Medienpolitik zu nachfolgenden Themen:
(Kein) Verbot von Onlinespielen *** LobbyControl: Einblick in Lobbynetzwerk der Digitalkonzerne *** Afghanistan: Beseitigung digitaler Spuren *** Bolsonaro im Fokus der Justiz *** DBJR: Leitlinien für jugendgerechte soziale Netzwerke *** Aktion Elternschultüte *** 30 Jahre Rundfunkstaatsvertrag.
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Zuschauen, zuhören, lesen – Freizeitgestaltung und Mediennutzung von Kindern

KINDER MEDIEN MONITOR 2021
Die von fünf Herausgebern durchgeführte Studie untersucht Medienkompetenz und -nutzung von Kindern sowíe ihr weiteres Freizeitverhalten. Unter anderem kam bei den Befragungen heraus: Zeitschriften und Fernsehen sind sowohl für Eltern als auch für Kinder die bedeutungsvollsten Medien, Kinder lesen am liebsten Printmedien und die direkte Kommunikation schlägt das Chatten. Weitere Studienergebnisse stellt Birgit Guth in diesem Beitrag vor.
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„Partizipativer Jugendmedienschutz“

Interview mit Elena Frense über Ihre Masterarbeit: Kinder- und Jugendmedienschutz in der digitalen Welt aus Perspektive junger Nutzer*innen – Ein partizipatives Projekt
Elena Frense wurde in diesem Sommer mit dem medius 2020 ausgezeichnet – ein Preis für innovative, wissenschaftliche und praxisorientierte Abschlussarbeiten. Im aktuellen Beitrag gibt sie uns einen detaillierten Einblick in ihre Arbeit, die die Ausgestaltung des Jugendmedienschutzes aus der Perspektive von Kindern und Jugendlichen betrachtet.
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Instagram in Zeiten von Corona – dicke Luft im Paradies

"Instagram und ich, wir waren noch nie besonders dicke Freundinnen. Ich würde eher sagen, wir waren sowas wie eine unklare On-Off-Beziehung, nie ganz sicher, was man am anderen hat und ob man so weiter machen will wie bisher. Normalerweise bewege mich bei Insta in einer Familienblogger-Blase: gern bedürfnisorientiert, ein bisschen öko, ein bisschen Zero Waste und auch mal politisch. Aber vor allem: nett, unkompliziert, respekt- und niveauvoll. Und ich wurde dort bisher oft und gerne inspiriert, informiert oder auf Rezepte und spannende Bücher aufmerksam gemacht. Aktuell gehe ich allerdings wieder stark auf Distanz – denn zurzeit finden sich auf Instagram vor allem zwei Dinge: schlechte Stimmung und ein immer aggressiveres Kommunikationsverhalten." Medienpädagogin Eva Borries über die wenig entspannte Mediennutzung in Krisenzeiten. Weiterlesen ...