Medienpolitik kompakt: September 2021

In diesem Beitrag finden Sie u.a. Meldungen aus dem Bereich Medienpolitik zu nachfolgenden Themen:
Hochgefährliche „Taliban-Medienregeln“ *** Verbesserter Jugendmedienschutz in Österreich *** Kampf gegen Kinderpornografie *** Rekordstrafe für WhatsApp *** Bußgeldverfahren gegen Gab.com *** Gerichtsurteil zum Influencer-Marketing *** Dreistufentest-Verfahren für öffentlich-rechtliche Telemedienangebote.
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tv diskurs: Regulierung für die Onlinegesellschaft

Die 92. Ausgabe der tv diskurs ist online
Die Zeiten, in denen das Internet ohne gesetzliche Regulierung auskam, sind lange vorbei. Vom Urheberschutz über die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) bis zum Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG): All diese gesetzgeberischen Maßnahmen sind Ansätze, sich dem komplexen Thema der (Medien‑)Regulierung zu nähern und Antworten auf die Frage zu geben, welche Funktion die Regulierung haben soll und wie sie konkret gestaltet werden kann. Im Mittelpunkt steht dabei auch immer wieder die Rolle des Staates: Sollen allein die Regierungen für die Umsetzung der Regulierung verantwortlich sein oder sind es Zivilgesellschaft, betroffene Unternehmen und Selbstregulierungsformen, die tragfähige Funktionen übernehmen können und im Zusammenspiel miteinander realisierbare Alternativen bieten?
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fern. sehen. Zukunftsvisionen

medien impuls zum 25-jährigen Jubiläum der FSF am 4. April 2019
Der gesellschaftliche Wandel im Umgang mit Medien hat sich fest in unserem Alltag manifestiert. Im Zuge der Digitalisierung und mit dem Aufkommen von On-Demand- und Streaming-Diensten haben sich unser Konsumverhalten und auch der Anspruch an das audiovisuelle Angebot radikal verändert. Die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) nimmt ihr 25-jähriges Bestehen zum Anlass, mit Expertinnen und Experten aus Medienpolitik, -wirtschaft und -wissenschaft über diese Themen zu diskutieren. Übergeordnet ist die Frage nach der Zukunft des Jugendmedienschutzes: Wie können technische Lösungen und Orientierungsangebote ineinandergreifen, um ein gutes Aufwachsen mit Medien zu ermöglichen? Und welche gesellschaftspolitischen und ethischen Fragen rund um audiovisuelle Medien werden in Zukunft (noch) relevant sein?
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30 Jahre Privatfernsehen, 20 Jahre FSF

Als erster Privatsender startete SAT.1 am 1. Januar 1984 im Rahmen des Ludwigshafener Kabelpilotprojekts sein Programm, damals noch unter dem Namen „Programmgesellschaft für Kabel- und Satellitenrundfunk“ (PKS). Einen Tag später ging RTL plus auf Sendung. 1987 trat der erste Rundfunkstaatsvertrag in Kraft, der die ersten Jugendschutzbestimmungen enthielt. Sie wurden auf Drängen der Obersten Landesjugendbehörden in das Gesetz aufgenommen und bestanden vor allem darin, Filme mit einer FSK-Freigabe „ab 16 Jahren“ bzw. „keine Jugendfreigabe“ an TV-Sendezeitbeschränkungen zwischen 22.00 Uhr und 6.00 Uhr bzw. zwischen 23.00 Uhr und 6.00 Uhr zu knüpfen. Programme ohne FSK-Freigabe mussten vom Veranstalter selbst analog zu den Kriterien der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) eingeschätzt werden. Weiterlesen ...