tv diskurs: Digitalisierte Jugend

Die Erziehungsautorität und die damit verbundene Wertevermittlung durch Familie und Schule bekommen vor allem durch die sozialen Medien mächtig Konkurrenz. Welche Wertvorstellungen, Wünsche und Erwartungen haben Jugendliche für sich und ihre Zukunft? Wie nutzen sie die vielfältigen medialen Angebote für ihre Identitätsfindung sowie digitale Selbstdarstellung und welche (neuen) Aufgaben ergeben sich dadurch für den Jugendmedienschutz? tv diskurs geht diesen Fragen in der aktuell 85. Ausgabe (22. Jg., 3/2018) nach.
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Datenschutz zum Abgewöhnen

Die neuen Bestimmungen der EU sorgen vor allem für Unruhe
Wer nach dem 25. Mai 2018 eine Arztpraxis aufsuchen musste, wurde sofort mit einem Schreiben konfrontiert, das ihn aufforderte, der Speicherung seiner Daten durch den Arzt zuzustimmen. Der Patient schüttelt den Kopf über diese neue, sinnlose Form der Bürokratie und unterschreibt einfach. Auf das Lesen verzichtet er meistens. Wenn er aus Interesse zu Hause googelt, was es mit den neuen Bestimmungen auf sich hat, trifft er auf einige YouTube-Videos, in denen sich Anwälte über diese neue Datenschutzverordnung mehr oder weniger offen lustig machen.
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„Ich brauche keinen Undercut!“

Über den Selbstversuch, Influencer zu werden
Francesco Giammarco, geboren 1986, lebt und arbeitet als freier Journalist in Hamburg. Er schreibt u.a. für „Die Zeit“ und „Spiegel Online“. Könnte es ihm auch gelingen, innerhalb kurzer Zeit in dem sozialen Netzwerk Instagram zu einer einflussreichen Persönlichkeit, einem sogenannten Influencer, zu werden und damit viel Geld zu verdienen? Barbara Weinert sprach mit ihm über seinen vierwöchigen Selbstversuch.
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Neu: tv diskurs 2/2018 Mediale Aufmerksamkeit

Wenn wir so aussehen und uns so verhalten wie alle anderen in unserer Gruppe auch, bleiben wir bestenfalls Mittelmaß. Wer besonders sein und etwas erreichen will, muss auffallen, sich in irgendeiner Weise von den anderen abheben. Das Bedürfnis, aufzufallen und sich von anderen abzuheben, bestimmt heute mehr denn je unser Leben, sei es privat, sei es beruflich.  tv diskurs stellt unterschiedliche Strategien vor und fragt, welche Folgen dies für die Entwicklung unserer Gesellschaft haben kann: Müssen wir uns auf eine weitere Eskalation einstellen oder schaffen wir es, dies kulturell zu bändigen? Fällt man vielleicht eines Tages dadurch auf, dass man normal ist? Weiterlesen ...

Neu: tv diskurs 1/2018 Mächtige Bilder, ohnmächtige Ethik

Die neue tv diskurs – Verantwortung in audiovisuellen Medien ist online! tv diskurs gibt im aktuellen Heft einen Überblick über das relativ junge Fach der visuellen Kommunikationsforschung und die Herausforderungen, denen es sich in Zeiten zunehmender Allgegenwart von medialen Bildern stellen muss. Produktion, Rezeption und Wirkung von Bildern sollen ethisch eingeordnet und ihre Emotionalisierungsstrategien beleuchtet werden. Es wird ebenfalls der Frage nachgegangen, welche Medienkompetenzen für den Umgang mit Bildern und deren Kontexten erforderlich sind. Die Ausgabe 83 arbeitet im Wesentlichen die Vorträge und Diskussionen auf, die auf dem medien impuls: Mächtige Bilder, ohnmächtige Ethik? Der verantwortbare Umgang mit Filmen und Fotografien am 7. Dezember 2017 gehalten bzw. geführt worden sind. Weiterlesen ...