Who wants to fuck

Nachdem die FSF die ersten vier Episoden von Who wants to fuck im Januar prüfte, lagen dem FSF-Prüfausschuss nun weitere vier Episoden (05 - 08) der zwölfteiligen Serie vor. Diese wurden ebenso wie die ersten vier Folgen für das Spätabendprogramm/ab 12 Jahren freigegeben. Für Episode 05 wurden erstmals im Rahmen dieser Serienprüfung Schnittauflagen verhängt. Die hier dargestellte Nachahmung von Behinderten wurde als menschenverachtend und daher als sozialethisch desorientierend befunden... Weiterlesen ...

Who wants to fuck – Kalkulierter Tabubruch als virales Marketing

Dass Christian Ulmens satirische Comedy-Show Who wants to fuck inmitten der aktuellen Sexismusdebatte ausgestrahlt wird, ist Zufall. Der Wirbel, der um die Sendung bereits im Vorfeld veranstaltet wurde, kann dadurch nur befördert werden. Den Machern dürfte das entgegenkommen, denn sie setzen im Marketing von Anfang an auf Negativschlagzeilen. Ob die Sendung die Diskussion wert war, wird sich zeigen. Passenderweise am „Tag der Liebenden“, dem 14. Februar, wird die erste Folge der zwölfteiligen Show auf Tele 5 ausgestrahlt. Who wants to fuck (WWTF) ist eine TV-Satire auf die Game- und Kuppelshows der hiesigen Fernsehlandschaft. Christian Ulmen mimt als Moderator die Kunstfigur Uwe Wöllner... Weiterlesen ...

Who wants to fuck

Im Internet hagelte es Kritik, Feministinnen liefen Sturm - schon im Vorfeld der Ausstrahlung sorgte die neue Show Who wants to fuck für viel Aufsehen. Jeder Sendung liegt die ironische Auseinandersetzung mit einem anderen Rollenbild zugrunde: Who wants to fuck my girlfriend, my boyfriend, my lesbian girlfriend, my mother, teacher u.a.."Der Shitstorm ist Teil des Gesamtkunstwerkes" (Cicero: 28.01.2013) entgegnete Christian Ulmen, der als "Uwe Wöllner" den Moderator dieser Gameshow spielt. Während der Moderator eine Kunstfigur darstellt, sind die Kandidatinnen und Kandidaten reale Personen. Bereits heute ist die Pilotfolge online auf ulmen.tv zu sehen, bevor sie dann am 14. Februar um 23:10 bei TELE 5 auf Sendung geht. Die FSF prüfte bislang 4 der 12 Folgen und gab sie antragsgemäß für das Spätabendprogramm / ab 16 Jahren frei. Die Parodie auf Geschlechterrollenbilder sei für Jugendliche ab 16 Jahren zu erkennen, Übertragungseffekte daher auszuschließen. Weitere Informationen zum Inhalt dieser Sendung, sowie zur Begründung der Freigabe finden Sie hier. Und am Mittwoch im Blog: Who wants to fuck – Kalkulierter Tabubruch als virales Marketing, von Claudia Mikat, Leiterin der FSF-Programmprüfung und hauptamtliche Vorsitzende in den Prüfausschüssen. Weiterlesen ...