tv diskurs: Sport in den Medien

Sport fasziniert und bewegt – sowohl Akteure als auch Zuschauer. Vor allem der Fußball hat durch Liveübertragungen von Weltmeisterschaften und Bundesligaspielen sehr vom Fernsehen profitiert. Gleichzeitig machte er das damals noch junge Medium attraktiv. Sport und Medien sind zunehmend ineinander verwoben, beide sind aufeinander angewiesen. Mittlerweile geben die Sender Millionenbeträge für die Übertragung sportlicher Großereignisse aus, was letztlich auch den Vereinen hilft. Es ist für beide Seiten gewinnbringend. Was macht die Faszination des Sports für die Perspektive der Zuschauer aus? Welche Rolle spielt er für die Gesellschaft, für deren sozialen Zusammenhalt? Was bedeuten das Spiel, die Auseinandersetzung, das Verlieren und Gewinnen für die Zuschauer? Und erleben sie es gleichermaßen emotional intensiv – egal, ob live im Stadion oder zu Hause am Bildschirm? tv diskurs untersucht in der in wenigen Tagen erscheinenden 86. Ausgabe (4/2018), die unterschiedlichen Facetten, die die Bedeutung des Sports in unserer heutigen Medienlandschaft ausmachen und geht dafür auch zurück zu den Anfängen. Weiterlesen ...

Überzogen, dennoch realitätsnah?

Schon in der Schlange vor dem Ticketschalter ist klar, dass das kein gewöhnlicher Kinobesuch wird: Vor mir, hinter mir, links und rechts neben mir – überall wird Polnisch gesprochen. Seit einiger Zeit schon laufen in mehreren Multiplex-Ketten regelmäßig Filme aus unserem Nachbarland in OmU, um die große polnische Community hierzulande zu bedienen. Am 21. Oktober war auf diese Weise Kler bundesweit zu sehen. Weiterlesen ...

Lernen mit allen Sinnen

Mitte Oktober fand bereits zum siebten Mal die Netzwerktagung: Medienkompetenz stärkt Brandenburg statt. In diesem Jahr wurde zum Thema digiTopia: Smartes Leben – smarte Bildung? ins Medieninnovationszentrum Babelsberg (MIZ) in Potsdam geladen. Der Impulsvortrag, als Auftakt zur Tagung, wurde von der Informatikerin und Hochschullehrerin Prof. Dr. Heidi Schelhowe (Universität Bremen) gegeben. Weiterlesen ...

„Das war direkt so: Yo! Faust aufs Auge.“

Gleich zwei Regie-Duos konnten in der diesjährigen Ausgabe der doku.klasse mit ihren Stoffen überzeugen: Dazwischen Elsa (AT) sowie Die Tochter von… werden seit Oktober im Rahmen von Workshops mit Jugendlichen in Duisburg diskutiert. Der gegenseitige Austausch bietet den FilmemacherInnen die Chance, sich unmittelbar mit den Sehgewohnheiten junger Publika auseinanderzusetzen. Die Jugendlichen wiederum sind am künstlerischen Prozess beteiligt und erfahren aus erster Hand, wie ein Filmprojekt geplant und durchgeführt wird.
Katharina Pethke und Christoph Rohrscheidt porträtieren in Dazwischen Elsa (AT) eine junge Frau, die sich bald entscheiden soll für einen Beruf, ein Studium, eine Ausbildung.
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„Komfortzone Virtualität“

… oder: Warum wir heutzutage nicht mehr streiten
Können wir in Zeiten von Social Media überhaupt noch mit Konflikten umgehen? Mit dieser spannenden Frage beschäftigten sich Studierende von Prof. Joachim von Gottberg (FSF-Geschäftsführer und Chefredakteur tv diskurs) und Barbara Weinert (ehemalige Redakteurin tv diskurs) im Rahmen des Seminars Schreiben für die Medien an der Martin-Luther-Universität. Im letzten Teil unserer Beitragsreihe, in der wir einige Texte der Studenten vorstellen, hinterfragt Jonas Zeller, was ein Streit leisten muss.
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