Floskelwolke und Emotionen
Medien und Nachrichten transportieren mehr als nur Fakten: Einschätzungen und Emotionen. Und genau darum ging es auch beim Sommerforum Medienkompetenz der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) und der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF). Die Bedeutung eines sorgfältigen Umgangs mit Sprache verdeutlichten schon zum Auftakt der Veranstaltung Udo Stiehl und Sebastian Pertsch vom Projekt Floskelwolke, indem sie auf häufige Nachrichtenfloskeln und ihre tatsächliche Bedeutung aufmerksam machten. Ein einprägsames Beispiel war der „Todeskandidat“ – niemand, so Stiehl, kandidiere wirklich für den Tod.
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