Neu: tv diskurs 2/2016 Motivation Hoffnung. Die Bedeutung der Medien für unser Weltbild

In wenigen Tagen erscheint das neue Heft der tv diskurs – Verantwortung in audiovisuellen Medien. Hier gibt es schon einmal eine kleine Vorschau auf die 76. Ausgabe!
Den Medien wird oft unterstellt, vor allem negative Nachrichten zu verbreiten. Dies ist jedoch nur ein Teil der Wahrheit. Ob Finanzkrise, Flüchtlingsproblematik oder Terrorismus: Neben der Darstellung des Schrecklichen werden immer auch Pläne und Personen präsentiert, die Auswege aus dem Desaster bieten können. Es ist schon fast Tradition in Deutschland, dass die Außenminister bezüglich ihrer Sympathiewerte in Umfragen immer vorne liegen, weil sie trotz aller Krisen und Konflikte nicht aufgeben, sondern auch bei anscheinend unlösbaren Problemen zwischen den Kontrahenten vermitteln und immer neue Pläne für eine Lösung der Krise versuchen zu zimmern. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. tv diskurs begibt sich in dieser Ausgabe auf Spurensuche, welche Ansätze der Hoffnung sich aktuell in den Medien finden.
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Neu: tv diskurs 1/2016 Im Globalen Dorf. Wie Medien unser Leben neu organisieren

In wenigen Tagen erscheint das neue Heft dertv diskurs – Verantwortung in audiovisuellen Medien. Hier gibt es schon einmal eine kleine Vorschau auf die 75. Ausgabe!
Zweifellos bietet die mediale Entwicklung vielfältige Erweiterungen unserer Möglichkeiten. Allerdings sind die beim Surfen im Internet hinterlassenen digitalen Spuren für den Staat und die Wirtschaft nutzbar. Erweitern die technischen Entwicklungen unser Denken und unser Gedächtnis – oder zerstören sie unsere Autonomie? Leidet die zwischenmenschliche Kommunikation durch die Attraktivität medialer Alternativen oder wird sie eher angeregt? Wer nutzt unsere Daten, was kann er damit anstellen? Oder anders gesagt: Haben wir unsere Medienzukunft noch unter Kontrolle?
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Hört, hört!

Mit der Premiere von Serial hob Sarah Koenig im Oktober 2014 fast so etwas wie eine neue Form des Journalismus aus der Taufe: ein Onlineradioprogramm, so spannend wie ein großartiger Krimi; ein Fall, verworren genug, um sich auf zwölf im wöchentlichen Abstand veröffentlichte Episoden ausbreiten zu lassen, und noch dazu hundertprozentig echt – mit einer realen Chance, dass der Fall nach Beendigung der Serie auch von der Justiz neu aufgerollt wird und ein potenziell Unschuldiger nach Jahren des Gefängnisaufenthalts wieder auf freien Fuß kommt. Heute, ca. ein Jahr nach Veröffentlichung, wurden die Folgen von Serial über 70 Mio. Mal weltweit abgerufen. Kevin Huber über die neuen Möglichkeiten von Podcasts. Weiterlesen ...

Freiräume schaffen

Automatisierte Mediengewohnheiten sollten gelegentlich unterbrochen werden: Medienkonsum und -nutzung können zu unterschiedlichen Formen der Gewohnheitsbildung führen. Automatisch schauen wir bei jeder Gelegenheit in unserem Smartphone nach neuen E-Mails, forschen nach Spielen oder der aktuellsten App. Der Psychotherapeut Dr. Jan Glasenapp bemerkte, dass er ständig auf der Suche nach den neuesten Nachrichten war. Er beschloss, diese Routine zu unterbrechen und ein Jahr lang auf medial vermittelte News zu verzichten. tv diskurs sprach mit ihm über die Gründe für dieses Experiment und die Erfahrungen, die er währenddessen gemacht hat. Weiterlesen ...

Ich bin dann mal „analog“

Wir müssen gar nicht lange drum herumreden: Ich bin smartphonesüchtig. Erwache ich nachts, nutze ich mein Smartphone nicht nur als Uhr, ich checke meine E-Mails. Auf dem Spielplatz, bin ich die Mutter, die das rutschende Kind mit einer Hand festhält und mit der anderen den Post eines Kollegen mit einem schnellen „Like“ versieht. Bei Bahnfahrten ärgere ich mich über die Tunnel, in denen der Empfang komplett unterbrochen wird und ich für die sagenhafte Länge von ca. 20 Sek. von der digitalen Außenwelt abgeschnitten bin. In tv diskurs 74 schildert Christine Watty ihren Entzugsversuch aus der digitalen Welt. Weiterlesen ...