ERGEBNISPROTOKOLL The Walking Dead, SEASON 3, EPISODE 7

Während die meisten Folgen der ersten und zweiten Staffel der Zombie-Serie The Walking Dead von der FSF die Freigabe ab 16 Jahren erhielten (z.T. auch unter Schnittauflagen), wurden die ersten Folgen der dritten Staffel nur unter Schnittauflagen ab 18 Jahren freigegeben. In der 7. Episode wurden wieder keine Schnitte vorgenommen. Um Transparenz zu schaffen, veröffentlichen wir im FSF- Blog die Ergebnisprotokolle des Prüfungsausschusses.

Ergebnisprotokoll
Prüfausschuss

Allgemeine Angaben
Sendetitel: THE WALKING DEAD
Staffel: 03
Episodennummer: 307
Episode (deutsch): Tod vor der Tür
FSK-Freigabe —

Antrag
Antragsteller: FOX
Beantragte Freigabe: ab 18
Beantragte Sendezeit: 23:00 Uhr
Sendelänge 40 m 33 s

Entscheidung
Freigabe: ab 18 / Nachtprogramm
Sendezeit ohne Auflage
FSF-Altersfreigaben Orginalfassung: ab 18

Begründung
Risikodimension/-en: Gewaltbefürwortung bzw. -förderung

Michonne (Danai Gurira), Rick Grimes (Andrew Lincoln), Oscar (Vincent Ward) and Daryl Dixon (Norman Reedus) - The Walking Dead - Season 3, Episode 7 - Photo Credit: Gene Page/AMC
Michonne (Danai Gurira), Rick Grimes (Andrew Lincoln), Oscar (Vincent Ward) and Daryl Dixon (Norman Reedus) – The Walking Dead – Season 3, Episode 7 – Photo Credit: Gene Page/AMC

Kurzbewertung:
Die Episode der klar erkennbar im Horrorgenre verorteten Serie, führt in eine von Zombies bevölkerte Welt, in der sich zwei Gruppen von Menschen mit unterschiedlichen Mitteln zu behaupten versuchen. Die Episode enthält einige genretypische Gewaltdarstellungen (Tötungen von Zombies, Folter), die jedoch nicht den Bereich der Sendeunzulässigkeit erreichen. Eine Beeinträchtigung für ab 18-Jährige konnte nicht gesehen werden. Eine Freigabe für das Nachtprogramm ist möglich. Eine weitergehende Freigabe wird aufgrund der gewalthaltigen Szenen und Horrorbilder und einer vermuteten Gewaltbefürwortung abgelehnt.

Über Claudia Mikat

Claudia Mikat ist seit 2019 Geschäftsführerin der FSF. Sie studierte Erziehungswissenschaften/Freizeit- und Medienpädagogik an der Universität Göttingen. Danach arbeitete sie als freiberufliche Medienpädagogin, als Dozentin und in der Erwachsenenbildung. Von 1994 bis 2001 leitete sie die Geschäftsstelle der FSF und wechselte dann in die Programmprüfung, die sie bis 2015 verantwortete.