Verlieben 2.0

Warum Tinder, WhatsApp und Co. uns das Gefühl geben, keine Zeit bei der Partnersuche zu haben
Verstohlene Blicke in der Schlange, ein Lächeln während des Konzerts vs. verkniffene Blicke auf das Smartphone, "Detektivarbeit light" bei Facebook oder Enttäuschung über die ausbleibende Regelmäßigkeit von eingehenden Sympathiebekundungen ... Wie ging Romantik nochmal vor Beginn der digitalen Welt? Unsere Autorin Elisa Hoth über manche Unwägbarkeiten des Verliebens im Zeitalter 2.0.
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Neuer Puritanismus oder Verfahrensfehler?

Im liberalen Frankreich müssen zwar alle Filme einer Kommission (Commission de classification des œuvres cinématographiques) vorgelegt werden, um ein obligatorisches visa d’exploitation zu erhalten, aber es gilt der Grundsatz, dass alle Filme frei zugänglich sein sollen. Die Meinungsfreiheit wird hochgehalten, also kommt die deutliche Mehrheit der Filme ohne Altersbeschränkung ins Kino. Deshalb haben mich zwei Meldungen aus Frankreich neugierig gemacht. Im vorigen Jahr startete Gaspar Noés 3D-Film Love mit der Altersfreigabe ab 16 Jahren im Kino – wie Nymphomaniac I und Noés Irreversible –, dann wurde die Freigabe jedoch auf 18 Jahre erhöht. Weiterlesen ...