Licht und Schatten

Die preisgekrönte US-Serie Mad Men ist ein Meisterstück der Ambivalenz. Mad Men porträtiert die US-Werbewelt der 60er Jahre anhand der fiktiven Agentur Sterling Cooper. Eine Zeit, in der die Wirtschaft vor Kapital und Kraft nur so strotzte, Männer die Welt regierten, den ganzen Tag Whiskey tranken und Zigaretten rauchten und trotzdem so aussahen, als würden sie ewig leben. Und eine Zeit, die noch nicht wusste, dass sie kurz vor der Implosion stand. Die Geschichten entspinnen sich um den charismatischen Don Draper (gespielt von John Hamm), seine Kollegen und sein Privatleben. Das „Mad“ in Mad Men steht dabei als Abkürzung für die Madison Avenue, auf der im New York der 60er Jahre viele Werbeagenturen residierten. Die Serie gibt jedoch in jeder Folge Anlass zu der Vermutung, dass es sich dabei doch um das Adjektiv „mad“ handeln könnte, dass übersetzt verrückt bedeutet. Weiterlesen ...

Und was schauen Sie, Frau Mikat?

Sieben Fragen an Claudia Mikat, seit 2001 Leiterin der FSF-Programmprüfung und hauptamtliche Vorsitzende in den Prüfausschüssen. Sie studierte Erziehungswissenschaften/Freizeit- und Medienpädagogik an der Universität Göttingen und arbeitete als freiberufliche Medienpädagogin, Dozentin und in der Erwachsenenbildung. Von 1994 bis 2001 leitete sie die Geschäftsstelle der FSF. Weiterlesen ...