NEU: tv diskurs 2/2013 Medien und Politik. Eine Verbindung mit Konfliktpotenzial

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Medien und Politik. Eine Verbindung mit Konfliktpotenzial

Titel tv diskurs64: Medien und Politik. Eine Verbidnung mit Konfliktpotenzial

Ohne Medien wäre eine moderne Demokratie schwer zu organisieren, denn während man sich in den ersten Demokratien der griechischen Antike noch auf dem Marktplatz versammeln und die Debatten der Politiker verfolgen konnte, so ist der in Deutschland bei über 80 Mio. Einwohnern heutzutage nicht mehr auf diese Weise zu organisieren. Heute kennen wir Politiker und ihre Programme meist aus den Medien. Dort erfahren wir, wann es Wahlen gibt, was die Meinungsumfragen hergeben und wer von welcher Partei als Spitzenkandidat aufgestellt worden ist. Parteitage oder Parlamentsdebatten werden in den Nachrichten oder der Berichterstattung des Fern sehens zusammengefasst, viele politisch Veranstaltungen können Interessierte über Livestreams i Internet mitverfolgen. Und auch von neuen Gesetzen, Steuererhöhungen, Rauchverboten oder angehobenen Promillegrenze im Straßenverkehr hören wir in der Regel durch die Medien. Das hat Konsequenzen. Wer in unserer Gesellschaft wahrgenommen werden will, muss medial präsent sein. Das gilt für Gewerkschaften, Kirchen und Verbände ebenso wie für die Politik oder Organisationen wie Greenpeace. Eine „gute Presse“ ist für viele eine wesentliche Voraussetzung für Erfolg.

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INTERNATIONAL

Nur wer an sich selbst glaubt, kann anderen helfen
Berlinale: „Generation“ 2013
Klaus-Dieter Felsmann

Mehr Freiräume und Transparenz aber keine Pressefreiheit
Sven Hansen

TITEL

Zwischen Symbiose und Verachtung 
Über das Verhältnis von Politik und Medien
Tilmann P. Gangloff

Nervöse Zone 
Gespräch mit Lutz Hachmeister

Die Rolle der Medien in der Demokratie
Boris P. Paal

Unterhaltungsmedien, Politik und Jugendschutz
Vermittlung demokratischer Normen jenseits der Berichterstattung
Joachim von Gottberg

Unpolitisch, uninformiert und verdrossen?
Junge Menschen haben ein distanziertes Verhältnis zur Politik – und zu den Medien
Mathias Rentsch

Eine Frage der Selbstwirksamkeit 
Über die bildungspolitische Arbeit für politikferne Milieus
Gespräch mit Wiebke Kohl

Entern oder kentern 
Die Piraten oder Politik in den Zeiten von Shitstorm und „Liquid Feedback“
Sven Hecker

Überwiegend Mainstream
Trotz Internet mangelt es an Meinungsvielfalt in den Medien
Gespräch mit Albrecht Müller

„Medienpolitik darf nicht vergessen, dass sie kein Selbstzweck ist!“
Gespräch mit Tobias SchmPANORAMItv diskurs 642 | 2013 | 17. Jg.

WISSENSCHAFT

Wirkungen gewalthaltiger Computerspiele auf Jugendliche, Teil III: Computerspielsucht
Michael Kunczik

Einsam, aber nicht allein 
Elisabeth Noelle-Neumanns Theorie der Schweigespirale
Alexander Grau

MEDIENLEXIKON

DISKURS

Serienhelden mit Suchtcharakter 
Nikotin, Alkohol und andere Drogen im Fernsehen
Barbara Förster

Vom Dogma der Abstinenz zur Drogenmündigkeit 
Welche Rolle spielt Suchtprävention heute im Jugendmedienschutz?
Christina Heinen

Der Kontext der Handlung ist entscheidend!
Welchen Einfluss haben Darstellungen von Drogenkonsum auf Kinder und Jugendliche?
Gespräch mit Ursula Arbeiter

Und im Blog dazu: Was sagen Praktiker im Jugendschutz zur Darstellung von Drogenkonsum im Fernsehen?
Vier Fragen, acht Antworten
Interview von Christina Heinen mit Andreas von Hören und Michael Conrad

LITERATUR

RECHT

Gewalthaltige Spielfilme im Fernsehen
Teil 1: Wann gehören sie eher ins Spätabend-, wann eher ins Nachtprogramm?
Reinhard Bestgen

SERVICE

Zurufe erwünscht! 
Die FSF im Blog und auf Facebook Bilanz nach einem Jahr Social Media Relations
Ulrike Beckmann und Luise Weigelt

Über tv diskurs

Die Fachzeitschrift tv diskurs – Verantwortung in audiovisuelle Medien informiert wissenschaftlich, pointiert und verständlich über aktuelle Entwicklungen im Bereich des Jugendschutzes, der Medienforschung und der Medienpädagogik. Sie erscheint viermal im Jahr und bietet ein Forum für unterschiedliche Positionen. Es werden nicht nur aktuelle Entwicklungen im Medien- und Jugendschutzbereich aufgegriffen, sondern auch grundlegende, philosophische Fragestellungen diskutiert.