Online: Videomitschnitte zum medien impuls: Von der Realität überholt – Jugendschutz und Medienbildung abgehängt?

medien impuls der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) und der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Dienstanbieter (FSM) zum Nachholbedarf für Jugendschutz und Medienbildung.

Heimlich streamen Minderjährige aus dem Unterricht live ins Netz – ein Beispiel dafür, dass Schüler oft bedeutend mehr Ahnung vom Umgang mit neuer Medientechnik haben als ihre Lehrer. Deren Fortbildung kann mit der immer schnelleren Entwicklung kaum Schritt halten. Jugendschutz und Medienbildung sehen sich zunehmend „von der Realität überholt“, wie die Berliner Fachtagung medien impuls als Ausgangslage konstatierte. Doch einige Stunden lebhafter Fachdiskussion, moderiert von Miriam Janke, verwandelten drohende Resignation in positive Aufbruchsstimmung. Der Berliner medien impuls von FSM und FSF befasste sich am 07. Mai 2015 mit dem Thema Von der Realität überholt – Jugendschutz und Medienbildung abgehängt?.
Als Orientierung für die Zukunft in der digitalen Flut setzte dieser medien impuls neue Leuchttürme.

Die Pressemitteilung sowie Dokumentationen zur Veranstaltung mit Fotos und einer Zusammenfassung der Podiumsdiskussion finden Sie unter fsf.de/veranstaltungen/veranstaltungsarchiv/2015-medienbildung.

Und auf unserem YouTube-Kanal sind seit heute die Videomitschnitte von der Veranstaltung abrufbar.

Über FSF

Die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) ist ein gemeinnütziger Verein privater Fernsehanbieter in Deutschland. Ziel der FSF ist es, einerseits durch eine Programmbegutachtung den Jugendschutzbelangen im Fernsehen gerecht zu werden und andererseits durch Publikationen, Veranstaltungen und medienpädagogische Aktivitäten den bewussteren Umgang mit dem Medium Fernsehen zu fördern. Seit April 1994 lassen die Vereinsmitglieder ihre Programme bei der FSF prüfen, seit August 2003 arbeitet die FSF als anerkannte Selbstkontrolle im Rahmen des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags (JMStV).