Das Ende der Sommerpause

Der Sommer 2016 kommt ein wenig launisch daher, hin und wieder unterstellen wir ihm sogar die gänzliche Abwesenheit. Trotz fehlender Hitze haben wir Mediennutzer dennoch erkannt, dass er gekommen war, denn plötzlich gab es sie, die Sommerpause. Vertraute Formate verschwinden unter Ankündigung für bis zu drei Monate und lassen sich von Wiederholungen ersetzen. Der Grund scheint einleuchtend, immerhin ist Ferien- und Urlaubszeit und da beschäftigen sich die Leute gerne mit etwas anderem. Weiterlesen ...

Neu: TV Diskurs 1/2014 Bildung. Lernen in der Mediengesellschaft

In wenigen Tagen erscheint das neue Heft der tv diskurs – Verantwortung in audiovisuellen Medien. Heute gibt es schon einmal einen Einblick in die verschiedenen Themen. In dieser Ausgabe wird das zentrale Thema Bildung in den Fokus gerückt und was die Medien mit Bildung zu tun haben. In den Titelthemen geht es um die Veränderung des Bildungsbegriffs und die damit einhergehenden zukünftigen Anforderungen an die Medienpädagogik; um die Idee von einem Bildungssystem, das den Rahmenbedingungen einer digitalen Gesellschaft Rechnung trägt und die Frage, ob digitale Spiele dem Lernen dienen. Gibt es Unterhaltungsmedien mit Informationswert? tv diskurs geht all diesen Fragen nach. Außerdem: Wie alles begann? 30 Jahre Privatfernsehen – darauf und auch auf das damit in Zusammenhang stehende Gründungsdatum der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen, das dieses Jahr ebenfalls 20. Jubiläum feiert, geht Joachim von Gottberg im Editorial ein. Claudia Mikat berichtet über das finnische Kennzeichnungssystem. Und es gibt eine neue Artikelserie über amerikanische Serien und ihre Gewaltdarstelungen und Moraltransfers an das Publikum. Zusätzlich enthält das aktuelle Heft natürlich das Medienlexikon, die Felsmann-Kolumne, Veranstaltungsberichte und vieles mehr. Weiterlesen ...

medien impuls: Bildung durch Unterhaltungsmedien – Alltagsrelevante Orientierungshilfe in einer beschleunigten Welt

Eine Veranstaltungreihe der Freiwillligen Selbstkontrolle Multimedia-Dienstanbieter (FSM) e.V. und der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) e.V.. Was bedeutet Bildung im digitalen Zeitalter? Geht es immer noch darum, auf der Basis eines Bildungskanons Wissen zu vermitteln - auch auf die Gefahr hin, dass es morgen schon überholt sein kann? Oder ist es vielmehr wichtig, junge Menschen zu befähigen, sich eigenständig Wissen anzueignen und dabei vielleicht sogar selbständig zu entscheiden, was für ihre eigene Lebenssituation von Bedeutung ist? Und inwiefern können Unterhaltungsmedien hierbei Unterstützung bieten? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der aktuellen medien impuls-Tagung. Weiterlesen ...

medien impuls

Bildung durch Unterhaltungsmedien. Alltagsrelevante Orientierungshilfe in einer beschleunigten Welt . So lautet der Titel des nächsten medien impulses. Und darum geht es: Eine am Bildungsbürgertum orientierte Gesellschaft kann nur entsetzt auf das reagieren, was Fernsehen und Internet an Informationen, Vorbildern und Lebensmodellen anbieten. Klassische Bildungsangebote, Kultur oder politische Themen sind selbst bei öffentlich-rechtlichen Sendern nur noch im Nachtprogramm oder ausgelagert auf den digitalen Kanälen zu finden. Der Schwerpunkt liegt in der Unterhaltung. Kulturpessimisten wie der medienkritische Neurologe Manfred Spitzer warnen: Medienkonsum mache „dick, dumm und gewalttätig“. Wer aber Medienaskese übt, droht angesichts der Beschleunigung von Medien, Technik und Popkultur ausgegrenzt zu werden ... Weiterlesen ...