Medienpolitik kompakt: März 2021

In diesem Beitrag finden Sie u.a. Meldungen aus dem Bereich Medienpolitik zu nachfolgenden Themen:
Digital Services Act *** Facebook News *** General Comment *** Regulierung von KI *** Twitch unter Aufsicht *** Reform des JuSchG *** Studie zum NetzDG *** Reform öffentlich-rechtlicher Rundfunk *** „Baby-Influencer“ unter Medienaufsicht *** eco-Jahresbericht *** Jugendschutz bei Onlyfans *** Barrierefreie Mediennutzung.
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„We are (online) family“

Minderjährige im Internet sind schon lange keine Seltenheit mehr. Egal, ob mit eigenem Internetauftritt oder zusammen mit ihren Eltern nehmen Kinder und Jugendliche immer mehr Platz online ein. Kinder liken, teilen und erstellen digitale Inhalte und auch viele Plattformen werden vorrangig von den Jüngeren genutzt. Seit einigen Jahren beschäftigt sich der Jugendmedienschutz mit dem Phänomen des Kinder-Influencings, bei dem Minderjährige selbst oder gemeinsam mit ihren Eltern zu „Content Creator“ werden. Zum diesem Thema wurden nun Handlungsempfehlungen erstellt – sie sollen vor allem Eltern eine Hilfestellung zur Onlinepräsenz ihrer Kinder bieten. Weiterlesen ...

Verantwortung in Zeiten des Influencer-Marketings

Fachtag Zwischen Spielzeug, Kamera und YouTube – Kinder und Influencing in sozialen Medien
Es gibt über 30.000 InfluencerInnen in Deutschland. Jedes dritte Kind gibt diese mittlerweile als Vorbild an, wie es früher beispielsweise Musikstars waren. Die Hälfte aller 14- bis 19-Jährigen hat schon mal aufgrund von YouTube-, Instagram- oder Snapchat-Stars, die Spielzeug, Bauklötze oder Knetgummi in die Kamera halten, einen Kauf getätigt. Es ist unausweichlich – InfluencerInnen gehören zur Marketingwelt und sind ein wachsendes ökonomisches Feld, welches vor allem Kinder und Jugendliche anspricht. Genau deshalb hoffen die Gastgeber des Fachtags am 27. September 2018, Thomas Krüger (Präsident Deutsches Kinderhilfswerk) und Dr. Wolfgang Kreißig (Vorsitzender Kommission für Jugendmedienschutz KJM), die Öffentlichkeit für dieses Thema zu sensibilisieren. Dabei soll nicht unter dem Schwerpunkt „Medien sind böse“ diskutiert, sondern neben Kinderschutz und Privatsphäre auch auf Chancen eingegangen werden. Ein Beitrag von Elisa Hoth und Anke Soergel.
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