Hass und Hetze im Netz: Die perfiden Strategien der Rechtsextremen auf Social Media

Mit dem Prozessauftakt im Juli gegen Neonazi und Attentäter Stephan Balliet, der im vergangenen Jahr einen rechtsterroristisch motivierten Anschlag auf die Gläubigen einer Synagoge in Halle verübte, wird in den Medien und der Öffentlichkeit erneut der Diskurs über die Verbreitung von Rechtsextremismus im Internet angestoßen. Die medialen Kommunikationsstrategien der Rechtsextremen werden immer perfider und verlagern sich nach und nach in die dunklen Sphären von Onlineplattformen und Messengerdiensten wie Telegram, Facebook und YouTube. Ida Bandemer hat sich die jugendschutz.net-Studie Rechtsextremismus im Netz mal genauer angesehen und geht auf die Facetten der rechtsextremen Online-Subkultur und ihre Kommunikationswege ein und gibt einige Hinweise, was Eltern bei der Aufklärung ihrer Kinder zu rechter Propaganda im Internet beachten, wieder. Weiterlesen ...

Die bösen Geister und die „sozialen“ Netzwerke

In Zeiten von Hetz- und Einschüchterungskampagnen in der digitalen und analogen Welt und vor dem Hintergrund des gerade erst stattgefundenen 75. Gedenktags der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz widmen wir uns dem Thema „Hass im Netz“ und stellen eine Dokumentation des Y-Kollektivs vor, die sich fast ein Jahr lang mit Recherchen zu Empfehlungsalgorithmen, Entwicklung von rechten Filterblasen und Propaganda im Netz – und wie sich dies alles auf einen Teil der Gesellschaft auswirken kann – beschäftigt. Weiterlesen ...

Medienpolitik kompakt: November 2019

Medienpolitisch relevante Themen des Monats November 2019 kompakt zusammengefasst
Unter anderem mit: „Propaganda wirkt besser als Zensur“ - Report Freedom of the Net 2019 *** Content-Moderation TikTok *** Amnesty International und die Bedrohung der Grund- und Menschenrechte durch Facebook und Google *** Happy Birthday Kinderrechte! *** Bundesverband KI fordert Schulfach "Digitale Bildung" *** Die fehlende Definition von Werbung im Netz *** Pornowebseiten mit fehlender Altersprüfung ein Dorn im Auge der Medienanstalten NRW.
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