In wenigen Tagen erscheint die neue tv diskurs!
Wir stellen heute im Blog das neue Heft und dessen Inhalt vor.
Werbung findet sich heute überall: In Zeitungen, im Hörfunk und im Fernsehen hat man sich am ehesten daran gewöhnt und Strategien entwickelt, damit kreativ umzugehen. Ziel der Werbung ist es, ein Interesse für ein bestimmtes Produkt zu erzeugen – ein Interesse, das bei möglichst vielen Menschen dann auch zum Kauf des Produkts führt. Auch wenn sich der ein oder andere durch Werbung belästigt fühlt, so ist sie mit unserem marktwirtschaftlichen System doch sehr eng verbunden.
tv diskurs geht der Frage nach, welche Aufgabe der Werbung heutzutage zukommt. Welche Rolle spielt sie bei der Entwicklung eines Lebensgefühls, bei dem Kreieren von Rollenbildern und Vorstellungen des Zusammenlebens? Ist die Werbung eher ein Spiegel der Gesellschaft oder will sie gerade diese auch aktiv beeinflussen? Wie arbeiten die Macher, wenn sie einen Werbespot herstellen, und welches Bild vom Rezipienten haben sie? Welches Glückserlebnis verspricht die Werbung duch den Erwerb eines Produkts und was bedeutet das für den Konsumenten? Wird der einzelne Werbespot angesichts der heutigen medialen Informations- und Reizüberflutung überhaupt noch wahrgenommen? Schließlich geht es auch um die Grenzen, die der Werbung z. B. durch den Jugendschutz oder die Regularien des Deutschen Werberates gesetzt werden.
Auf unserer Website finden Sie nach Erscheinen der tv diskurs 4/2013 die einzelnen Artikel zum Download, sowie weitere Themen, da hier nur eine Auszug des Inhaltverzeichnisses abgebildet ist.
Wenn Sie Interesse an diesem Heft haben oder tv diskurs regelmäßig erhalten möchten (erscheint vierteljährlich), wenden Sie sich bitte über unser Kontaktformular an die Redaktion.
INHALT tv diskurs 4/2013 Werbung. Aspekte kommerzieller Kommunikation
EDITORIAL
INTERNATIONAL
Alles im Sinne des Jugendschutzes?
Russlands umstrittenes Kinderschutzgesetz
Mareike Müller
(in den nächsten Tagen erscheint im FSF-Blog
ein Beitrag der Autorin zur „Schwarzen Liste“)
PÄDAGOGIK
Informieren und orientieren
Der Jugendmedienschutz der Zukunft braucht neue Ideen
Gespräch mit Jürgen Hilse
TITEL
Vom Künstlerplakat zur postideologischen Werbung
Kontinuität und Wandel der strategischen Kommunikation
Guido Zurstiege
Werbewirkung aus medienpsychologischer Sicht
Clemens Schwender
Neuromarketing: die Überprüfung des Bauchgefühls
Verstehen, was den Kunden bewegt und wie er Werbung verarbeitet
Gespräch mit Christian Scheier
Glück als Konsumgut?
Massenmedien und die Werbung als Produzenten von Glücksvorstellungen
Jo Reichertz
„Werbung ist ein Spiegel der Zeit!“
Über klassische Geschlechterstereotype und neue Rollenbilder in der Werbung
Gespräch mit Susanne Stark
Was darf Werbung?
Grundprinzipien, Ge- und Verbote sowie Schutzvorschriften für Kinder
Claudia Mikat
„Alle Kugeln im ordnungsgemäßen Zustand!“
Über die Arbeit des Deutschen Werberates Gespräch mit Julia Busse
Neue Medien, alte Methoden
Die Quotenforschung ist hierzulande noch nicht im Tablet-Zeitalter angekommen
Tilmann P. Gangloff
Brausepulver und der Duft der Peter Stuyvesant
Klaus-Dieter Felsmann
PANORAMA
WISSENSCHAFT
Das kann jedem passieren, nur nicht so geballt
Berlin – Tag & Nacht aus der Sicht jugendlicher Nutzer
Jenny F. Schneider
MEDIENLEXIKON
Sponsoring
Gerd Hallenberger
DISKURS
Schlafwandelnd in die Zensur
Großbritannien diskutiert über die Einführung eines „Pornofilters“
Tilmann P. Gangloff
Dexter ist bei euch!
Ein Serienkiller als Spiegel unseres Wertesystems
Torsten Körner
(in der Blogkategorie Lieblingsserie findet sich ab Mittwoch, den 30. Oktober 2013 ein weiterer Beitrag zu Dexter. Uli Wohlers mit
Mir geht es schon viel besser – ich spür’ gar nichts mehr)
Gefühlte Not im Kreuzfeuer der Kritik
Mit Auf der Flucht geht das ZDF auf eine umstrittene Asyl-Odyssee
Uwe Spoerl
Wild Boys?
Die Show Joko gegen Klaas – Das Duell um die Welt
Christina Heinen
RECHT
SERVICE
Ins Netz gegangen
www.spinxx.de
Junge Medienkritik startet durch
Olaf Selg
Was ist Fernsehen?
Internationaler Medienkongress Berlin vom 9. bis 10. September 2013
Vera Linß