Es bleibt dabei: Zahlen muss jeder

Das Leipziger Bundesverwaltungsgericht hat den Rundfunkbeitrag für rechtens erklärt. Viele Menschen haben angeblich überhaupt kein Interesse an den Programmen von ARD und ZDF, müssen aber dennoch den vollen Rundfunkbeitrag leisten. Von Anfang an gab es viel Kritik an dem Modell, allen voran von jenen, die schon immer Stimmung gegen die öffentlich-rechtlichen „Zwangsgebühren“ gemacht haben. Darüber hinaus war die Reform von einer Vielzahl von Klagen bedroht. Unter anderem gab es Zweifel, ob der Rundfunkbeitrag verfassungsgemäß sei. Nun hat sich das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig mit der Frage befasst, ob man den vollen Rundfunkbeitrag selbst dann entrichten muss, wenn man keinen Fernseher besitzt; und ob die Abgabe überhaupt rechtens ist. Weiterlesen ...

Die dunkle Seite der Macht

Wie so viele andere bahnbrechende Erfindungen ist auch das Internet Fluch und Segen zugleich. Am 9. Februar 2016 ist SAFER INTERNET DAY.
In der Menschheitsgeschichte hatten große Erfindungen oft auch ihre Schattenseiten. Die friedliche Kernspaltung führte zu den Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki, und das von Alfred Nobel in bester Absicht erfundene Dynamit hat vor 150 Jahren die Kriegsführung entscheidend verändert. Jüngstes Produkt auf der Liste „Fluch und Segen“ ist das Internet.
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Qualität vor Quote

Der reformierte Deutsche Fernsehpreis konzentriert sich wieder aufs Wesentliche.
Seit seiner Gründung im Herbst 1998 stand der von RTL, WDR, ZDF und Sat.1 gestiftete Deutsche Fernsehpreis immer wieder in der Kritik. Nach einer kreativen Pause gibt es nun einen neuen Anlauf. Der Deutsche Fernsehpreis wird zu einem reinen Branchentreff, die Gala am 13. Januar in den Düsseldorfer Rheinterrassen wird nicht im TV übertragen, und die personenbezogenen Preise erleben dank insgesamt zwanzig Kategorien ein Comeback.
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