tv diskurs: Medien in Krisenzeiten

Gesellschaftliche Krisen sind Herausforderungen für die Medien, aber auch für die Politik – und beide sind darauf angewiesen, dass die Interaktion gut funktioniert. Die Coronakrise hat gezeigt, dass die immensen Anstrengungen des Staates, die Pandemie zu managen, ohne die täglichen Updates und Informationen darüber, was gerade verboten ist oder irgendwann wieder erlaubt wird, ohne die Medien nicht möglich gewesen wären. tv diskurs geht der Frage nach, welche Aufgaben Medien in Krisenzeiten haben, wie sie die Krise reflektieren und moderieren und wie sie sich dadurch, ebenso wie Gesellschaften selbst, verändern.

Die 93. tv diskurs beinhaltet neben dem Editorial nachfolgende Titelthemen

tv diskurs: Medien in Krisenzeiten © tvdiskurs
tv diskurs: Medien in Krisenzeiten © tvdiskurs

Kampf gegen Windmühlen
Claudia Mikat (Editorial)

Krisenbewältigung und Krisenkommunikation
Alexander Grau

„Die Wahrheit beginnt zu zweit.“
Bernhard Pörksen

Corona und das Dilemma ethischer Prinzipien
Joachim von Gottberg

Haartrockner gegen Corona? Soziale Medien und die Infodemie
Ulrike Klinger

„Im Feindbild vereint“ Christina Heinen im Gespräch mit Pia Lamberty
Pia Lamberty

Das Virus als Video-Menetekel. Der Corona-Call nach Coopetition in der TV-Branche
Frank Lobigs

Schweden: Witz in der Coronakrise
Jörg Räwel

Als Laie im Kampf gegen das Coronavirus
Sebastian Pertsch

Kolumne: Desaster und Chance. Wenn Medien die Corona-Krise kriegen
Michael Ebmeyer

Die vorgestellten Titel stellen nur einen Auszug der 93. Ausgabe der tv diskurs: Medien in Krisenzeiten dar. Alle Artikel auch aus den anderen Rubriken des Heftes sowie weitere nur online publizierte Beiträge der Rubrik Webklusiv können auf tvdiskurs.de gelesen werden und stehen größtenteils auch zum Download bereit.

Über tv diskurs

Die Fachzeitschrift tv diskurs – Verantwortung in audiovisuelle Medien informiert wissenschaftlich, pointiert und verständlich über aktuelle Entwicklungen im Bereich des Jugendschutzes, der Medienforschung und der Medienpädagogik. Sie erscheint viermal im Jahr und bietet ein Forum für unterschiedliche Positionen. Es werden nicht nur aktuelle Entwicklungen im Medien- und Jugendschutzbereich aufgegriffen, sondern auch grundlegende, philosophische Fragestellungen diskutiert.