Mittwoch, am 23. Oktober 2013 strahlt sky erneut die „Noir-otic“-Comedyserie Bored to Death aus.
„Noir-otic“ meint eine Mischung aus dem Genre Film Noir und einem äußerst neurotischen Trio an Protagonisten: Hauptdarsteller Jonathan Ames, sein Freund Ray Hueston sowie der väterliche Freund und Verleger George Christopher.
Worum geht es in Bored to Death?
Jonathan Ames hat gerade sein erstes Buch erfolgreich vermarktet, da trifft ihn neben seiner Schreibblockade, die er mit viel Wein und Marihuana zu bekämpfen versucht, auch der Auszug seiner Freundin und das Ende seiner Beziehung unvermittelt. Gelangweilt und auf der Suche nach einer neuen Story bietet er seine detektivischen Dienste in einem Onlineportal an und wird nun in mehrere skurrile Geschichten verwickelt. Sein bester Kumpel Ray ist ihm beim Lösen seiner Probleme keine große Hilfe und auch sein schräger Verleger George zieht ihn immer wieder in neues Chaos hinein.
Ideengeber der Serie und Namensgeber des Protagonisten ist der New Yorker Schriftsteller und Kolumnist (New York Press) Jonathan Ames, der auch das Buch zum Film Der letzte Gentleman (Orig.: The Extra Man) verfasst hat. Für seine exzentrische Serie, die vom amerikanischen Pay-TV-Sender HBO produziert wurde, konnte der bekannte Darsteller Zach Galifianakis (Hangover I-III) sowie Musiker und Schauspieler Jason Schwartzman (Rushmore, Marie Antoinette) verpflichtet werden. Wieder einmal in einer außergewöhnlich schrillen Paraderolle brilliert Ted Danson, einigen vertraut als Seriendarsteller in Cheers oder Lass es, Harry! Sowohl dieses illustre Comedien-Ensemble als auch weitere bekannte Kino- und TV-Größen wie Kevin Bacon (The Following, Mystic River) oder Stacy Keach (Mike Hammer), die in eine Gastrolle schlüpften, brachten der Serie nicht die erhofften Quoten, weshalb sie nach dem Dreh der dritten Staffel im Jahre 2011 eingestellt wurde.
Nun wiederholt sky Atlantic HD die Ausstrahlung der ersten beiden Staffeln und zeigt jeden Mittwoch, ab 23. Oktober 2013, zwischen 22.00 und 23.00 Uhr jeweils zwei Folgen hintereinander.
Die FSF prüfte mehrere Episoden aus allen drei Staffeln und gab die Mehrheit der Folgen ab 12 Jahren für das Tagesprogramm frei. Die ersten beiden Episoden der ersten Staffel erhielten sogar eine weitergehende Freigabe für Kinder ab 6 Jahren.Zur ProgrammInfo der Serie Bored to Death auf der FSF-Website geht es hier.
Bitte beachten Sie: Bei den Altersfreigaben handelt es sich nicht um pädagogische Empfehlungen, sondern um die Angabe der Altersstufe, für die ein Programm nach Einschätzung der Prüferinnen und Prüfer keine entwicklungsbeeinträchtigenden Wirkungsrisiken mehr bedeutet.
Mehr Informationen zur Programmprüfung erhalten Sie auf unserer Website. Dort veröffentlichen wir jede Woche neue ProgrammInfos zum aktuellen Fernsehprogramm. Auch diese Auswahl stellt keine Empfehlung dar, sondern zeigt einen Querschnitt der Programme, die den Prüfausschüssen der FSF von den Mitgliedssendern vorgelegt werden.
In der Rubrik Lieblingsserien gibt es die Serienkritik Bored to Death – komisch, kautzig – Knaller! von Lena Ackermann.