Es grünt so grün

Ein breites Bündnis von Medienunternehmen bekennt sich zu ökologischen Mindeststandards
Um ihre CO₂-Emissionen zu reduzieren, einigten sich namhafte Produktionsfirmen, Sender und Streaminganbieter auf zahlreiche Mindeststandards, bei deren Einhaltung die Auszeichnung mit dem green motion-Label erfolgt. Tilmann P. Gangloff hat sich die Initiative „Green Shooting“ einmal näher angeschaut und einige Teilnehmende zu den Kriterien der Selbstverpflichtung befragt.
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Wie viel Fernsehen steckt in On-Demand-Angeboten?

Die FSF beschäftigt sich täglich mit Fernsehen, mit den unterschiedlichsten Sendungen und Formaten – unter Jugendschutzgesichtspunkten. Aber auch fernsehähnliche Inhalte im Internet landen in unseren Prüfungen. Was liegt da näher, sich einmal mit den ästhetischen Entwicklungen dieser Inhalte in den verschiedenen Umgebungen zu beschäftigen. Der Medienwissenschaftler Christian Richter hat zu den Strategien und der Ästhetik von On-Demand-Diensten geforscht. Im Gespräch mit Sandra Marquardt erläutert er u.a., was es mit den Begriffen »Fernsehhaftigkeit« und »Televisionizität« auf sich hat und warum die digitalen Medienformen für das Ende des Fernsehens, aber gleichzeitig auch für die Zukunft des Fernsehens stehen. Weiterlesen ...

Fernsehen für alle? Partizipation für alle.

#meinfernsehen2021
Die Medienpolitik der Länder hat sich 2021 zum Ziel gesetzt, den Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu erneuern, so beinhalten zahlreiche Medienkongresse und Veranstaltungen in diesem Jahr im Kern die Grundfrage: Wie soll sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk zukünftig aufstellen, wenn er auf eine breite gesellschaftliche Akzeptanz treffen soll? Um der Antwort dieser Frage näherzukommen, haben die beiden Großprojekte ARD-Zukunftsdialog und #meinfernsehen2021 zu einem aktiven Beteiligungsprozess aufgerufen. Während sich die Beiträge der Bürgerresonanz des ARD-Zukunftsdialogs noch in der Auswertung befinden, werden hier die kürzlich bekannt gegebenen Ergebnisse des Partizipationsprojektes #meinfernsehen2021 zusammengefasst.
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Die Mediennutzung der Heranwachsenden in Pandemie-Zeiten

Vorstellung ausgewählter Ergebnisse der KIM-Studie 2020
Das Jahr 2020 stellt in der seit zwanzig Jahren fortdauernden Forschungsarbeit des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest mit einer in dieser Form nie dagewesenen Coronapandemie eine Besonderheit dar. Es musste aufgrund des längeren Homeschoolungszeitraums im Frühjahr 2020 der Erhebungszeitraum der Studie verschoben werden. Haben sich aber durch die stark veränderten Lebensbedingungen variierende Zahlen in der Mediennutzung der Heranwachsenden zur Vorgängerstudie in 2018 ergeben? Sarah Boost stellt einige Ergebnisse der Studie vor.
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Information und Zerstreuung – Das TV-Jahr 2020

Wenn man die eigenen vier Wände nur noch aus triftigem Grund verlassen darf, kommt dem Fernsehen automatisch eine besondere Bedeutung zu. Pandemiegewinner Nummer eins waren die Streamingdienste Netflix, Amazon Prime und Disney+, aber auch die klassischen TV-Sender haben von den allgemeinen Beschränkungen profitiert. Wie sich die Pandemie im Jahr 2020 auf das Sehverhalten auswirkte und welche Sendungen besonders hohe Abrufzahlen verzeichnen konnten, fasst Tilmann P. Gangloff zusammen. Weiterlesen ...