Von allen guten Geistern verlassen …

„Lost Places“ und die rechtliche Lage
In Zeiten, in denen der freie Ausgang aus Sicherheitsgründen beschränkt ist, kann einen schon mal das Fernweh plagen. Gerade bei unausgelasteten Jugendlichen wächst womöglich der Drang rauszugehen und neue, spannende Orte zu erkunden. Das man sich dabei ungewollt auf illegale Wege begeben kann, ist allerdings nicht erst seit Corona ein Phänomen. „Lost Places“ ist das Stichwort und deren rechtliche Grauzonen das Diskursthema im folgenden Beitrag.
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Die Macht der Worte

„Ohne Worte“ reicht manchmal eben doch nicht. Während Instagram früher primär zum Teilen von Fotos genutzt wurde, entwickelt sich der Trend wieder hin zum Text: Die Anzahl der Wörter in Bilderunterschriften nimmt stetig zu, sodass schon spekuliert wird, ob Instagram die neue „Bloggingplattform“ werden könnte. Dafür sprechen mehrere Studien, laut denen die Nutzerinnen und Nutzer den Platz unter ihren Fotos immer mehr ausfüllen. Weiterlesen ...

Werbung vs. #Abmahngate

Aktualisierter Leitfaden zur Werbekennzeichnung auf Instagram
Wann müssen Beiträge in den sozialen Medien als Werbung gekennzeichnet werden und wann nicht? Diese Frage treibt schon seit geraumer Zeit die Influencer-Branche um. Auf Instagram hat sich sogar etabliert, dass Influencerinnen und Influencer alle Beiträge als Werbung markieren, um auf Nummer sicher zu gehen. Die Angst, vom Verband Sozialen Wettbewerb (VSW) gerichtlich belangt zu werden, ist groß. Zu viele Fälle im #Abmahngate zogen in den letzten Jahren die Aufmerksamkeit auf sich. Die bekanntesten darunter: Cathy Hummels, Vreni Frost und Pamela Reif. Längst haben die Landesmedienanstalten einen übersichtlichen Leitfaden veröffentlicht, der nun aktualisiert wurde und praxisnah aufzeigt, ob, wann und wie z.B. Influencerinnen und Blogger Werbung kennzeichnen sollten.
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„Like mich“

Musik trifft auf Sarkasmus und Gesellschaftskritik – genau diese Mischung macht sich die Band Reiche Söhne zu eigen. In einem Interview mit Elisa Hoth erzählen sie, was sich hinter ihren Songs Influencer und Like mich verbirgt, was es heißt, die moderne Welt mit Instagram und Co zu kritisieren und wie man als Band dennoch ein Teil davon ist. Weiterlesen ...

„Ich brauche keinen Undercut!“

Über den Selbstversuch, Influencer zu werden
Francesco Giammarco, geboren 1986, lebt und arbeitet als freier Journalist in Hamburg. Er schreibt u.a. für „Die Zeit“ und „Spiegel Online“. Könnte es ihm auch gelingen, innerhalb kurzer Zeit in dem sozialen Netzwerk Instagram zu einer einflussreichen Persönlichkeit, einem sogenannten Influencer, zu werden und damit viel Geld zu verdienen? Barbara Weinert sprach mit ihm über seinen vierwöchigen Selbstversuch.
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