Tipps und Hinweise zur sicheren Mediennutzung für Kinder, Eltern, Lehrer und Erzieher
Das Internet bietet den Zugriff zu einem unermesslichen Pool an Informationen. Und gerade Kinder und Jugendliche, die dabei sind, die Welt zu erkunden, sollten von dieser Vielfalt profitieren. Ob nun für die Schule oder die ganz persönlichen Themen und Interessen Ihres Kindes, die folgenden Seiten zeichnen sich durch umfangreiche Informationsangebote, übersichtliche Suchfunktionen und verständlich aufgearbeitete Inhalte aus.
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Kinderfernsehen
„Die Welt mit Kinderaugen sehen“
Jugendschutz im Kinderfernsehen – mehr Verantwortung und strengere Maßstäbe?
Frank Klasen über seine facettenreiche Arbeit als Jugendschutzbeauftragter bei SUPER RTL. Welche Aufgaben anfallen, worauf die Redakteure bei der Sichtung von Kindersendungen besonderes Augenmerk legen und was der Sender dazu beiträgt, dass schwierige Unterfangen Kinder und Jugendliche vor den Gefahren im Netz zu schützen, umzusetzten. Weiterlesen ...
Frank Klasen über seine facettenreiche Arbeit als Jugendschutzbeauftragter bei SUPER RTL. Welche Aufgaben anfallen, worauf die Redakteure bei der Sichtung von Kindersendungen besonderes Augenmerk legen und was der Sender dazu beiträgt, dass schwierige Unterfangen Kinder und Jugendliche vor den Gefahren im Netz zu schützen, umzusetzten. Weiterlesen ...
Die deutschen Kindersender sehen das Internet nicht als Konkurrenz, sondern als Chance
Während YouTube, Amazon und Netflix dafür gesorgt haben, dass den etablierten Programmen die jungen Zuschauer abhanden kommen, wird das Internet bei den deutschen Kindersendern vor allem als Chance betrachtet. Für den KiKa werde Video-on-Demand „ein ganz wichtiger Baustein“, sagt der ehemalige KiKa-Chef Michael Stumpf (seit Anfang Januar Leiter des Kinderfernsehens im ZDF) und kündigt für Mitte des Jahres den Start einer neuen Mediathek an. Es sei wichtig, sich „aus dem Korsett des linearen Programms zu befreien.“ In den letzten Jahren hätten zudem alle Internetangebote einen Relaunch erfahren. Seit 2017 ist der KiKa auf Facebook vertreten, außerdem wurde eine eigene YouTube-Plattform gestartet: „Wir müssen dahin gehen, wo unsere Zielgruppen sind.“
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Warum im deutschen Kinderfernsehen seit Jahren eine Zwei-Klassen-Gesellschaft herrscht
Seit geraumer Zeit befinden sich die Fernsehlandschaften auf der ganzen Welt in einem Fragmentierungsprozess: Durch die Gründung immer neuer Sender und die zunehmende Nutzung von Streamingdiensten verlieren die etablierten Programme kontinuierlich an Zuschauern. Einzig das deutsche Kinderfernsehen entzieht sich diesem Trend. Hierzulande hat sich eine klare Zwei-Klassen-Gesellschaft etabliert. Michael Stumpf, seit 1. Januar neuer Leiter der Hauptredaktion Kinder und Jugend und seit zwanzig Jahren im Geschäft, kennt das gar nicht anders: „Kika und Super RTL führen das Feld Kopf an Kopf an, Disney und Nickelodeon kommen nicht über die Zehn-Prozent-Hürde.“
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Blick auf das Kinderfernsehen – vom TV zum Streamingdienst
1995 ging mit SUPER RTL das erste Vollprogramm für Kinderfernsehen auf Sendung; allerdings zunächst noch mit angezogener Handbremse. Das Programmschema bediente zwar den reichweitenstarken Vorabend ab sofort mit Kinderprogrammen, aber zu anderen Tageszeiten gab es auch Serien für Erwachsene. Erst die Nachfrage der Kinder sorgte dafür, dass man ein Jahr später in der kompletten Daytime auf kinderaffines Programm setzte. Im gleichen Jahr kam Nickelodeon (heute Nick) als Anbieter hinzu und 1997 schließlich noch der Kinderkanal (heute KiKA).
Das gewachsene Angebot an Kinderprogrammen bewirkte etwas Entscheidendes: Kinder schauten seitdem TV-Inhalte, die für sie gedacht und gemacht waren – also klassisches Kinderfernsehen.
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