Zwischen Freizeit und Fake News – der Medienalltag von Jugendlichen

Jugendliche in der heutigen Zeit gelten als „Digital Natives“, also als Menschen, die in der digitalen Welt aufgewachsen sind. Sie nutzen das Internet ganz selbstverständlich und intuitiv, denn eine Welt ohne Internet haben sie nie kennengelernt. Kein Wunder also, dass sie sich oftmals besser damit auskennen als die meisten Erwachsenen. Die JIM-Studie – Jugend, Information, Medien untersucht jedes Jahr die Mediennutzung der 12- bis 19-Jährigen. Daraus lässt sich ihr aktuelles Nutzungsverhalten ablesen, sie gibt aber auch Aufschluss über Trends und Entwicklungen sowie über problematische Aspekte der Internetnutzung. Der nachfolgende Beitrag stellt ausgewählte Ergebnisse der aktuell erschienenen JIM-Studie 2021 vor. Weiterlesen ...

Missbrauch im Netz

Sexuelle Belästigung ist das größte Problem, mit dem Kinder und Jugendliche im Internet konfrontiert sind, insbesondere in den sozialen Medien, aber im Grunde genommen überall dort, wo es Chatfunktionen gibt. Wie allgegenwärtig ungewollte sexuelle Anmache und Übergriffe sind, und welche unfassbaren Ausmaße dieses größte Jugendschutzproblem im Web hat, darauf macht der tschechische Dokumentarfilm Gefangen im Netz aufmerksam. Weiterlesen ...

„Harmlose Grippe“ oder knallharte Lüge?

Corona-Verschwörungen auf YouTube
Auf YouTube tummeln sich seit Beginn der Covid-19-Pandemie Impfgegnerinnen, Verschwörungsympathisierende und Corona-Leugnende. Die Influencerinnen und Influencer wissen genau, wie sie ihre Verschwörungserzählungen auf dem bei Jugendlichen beliebten Portal verbreiten können – und dabei geschickt die Maßnahmen der Plattformbetreibenden umgehen. Wie können sich junge Menschen vor Fake News und Verschwörungsmythen zum Coronavirus schützen, wie überprüft man, ob eine Quelle vertrauenswürdig ist und welche Tipps helfen, um mit Corona-Leugnenden im Familien- und Freundeskreis umzugehen?
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tv diskurs: Medien in Krisenzeiten

Gesellschaftliche Krisen sind Herausforderungen für die Medien, aber auch für die Politik – und beide sind darauf angewiesen, dass die Interaktion gut funktioniert. Die Coronakrise hat gezeigt, dass die immensen Anstrengungen des Staates, die Pandemie zu managen, ohne die täglichen Updates und Informationen darüber, was gerade verboten ist oder irgendwann wieder erlaubt wird, ohne die Medien nicht möglich gewesen wären. Die 93. Ausgabe der tv diskurs geht der Frage nach, welche Aufgaben Medien in Krisenzeiten haben, wie sie die Krise reflektieren und moderieren und wie sie sich dadurch, ebenso wie Gesellschaften selbst, verändern. Weiterlesen ...