Die bösen Geister und die „sozialen“ Netzwerke

In Zeiten von Hetz- und Einschüchterungskampagnen in der digitalen und analogen Welt und vor dem Hintergrund des gerade erst stattgefundenen 75. Gedenktags der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz widmen wir uns dem Thema „Hass im Netz“ und stellen eine Dokumentation des Y-Kollektivs vor, die sich fast ein Jahr lang mit Recherchen zu Empfehlungsalgorithmen, Entwicklung von rechten Filterblasen und Propaganda im Netz – und wie sich dies alles auf einen Teil der Gesellschaft auswirken kann – beschäftigt. Weiterlesen ...

#bodyshame vs. #bodylove

Bei 65 Prozent aller Frauen ist die linke Brust größer als die rechte – ein Größenunterschied zwischen beiden Brüsten ist also eher die Regel als die Ausnahme. Die meisten Jugendlichen wissen nur nicht um solcherlei Fakten zum menschlichen Körper, beziehen ihr Wissen über Sexualität und Körperbilder eher auf visueller Ebene aus dem Netz. Laut einer aktuellen Studie kommen Jungen und Mädchen im Durchschnitt mit 12,7 Jahren zum ersten Mal in Kontakt mit pornografischen Inhalten. Auf Jungen kann sich das in Form von sexuellem Leistungsdruck auswirken, Mädchen hingegen entwickeln eher einen Perfektionsanspruch hinsichtlich ihres Körpers. Nur ein Beispiel dafür wie die vielen Bilder, denen wir tagtäglich… Weiterlesen ...

Verantwortung in Zeiten des Influencer-Marketings

Fachtag Zwischen Spielzeug, Kamera und YouTube – Kinder und Influencing in sozialen Medien
Es gibt über 30.000 InfluencerInnen in Deutschland. Jedes dritte Kind gibt diese mittlerweile als Vorbild an, wie es früher beispielsweise Musikstars waren. Die Hälfte aller 14- bis 19-Jährigen hat schon mal aufgrund von YouTube-, Instagram- oder Snapchat-Stars, die Spielzeug, Bauklötze oder Knetgummi in die Kamera halten, einen Kauf getätigt. Es ist unausweichlich – InfluencerInnen gehören zur Marketingwelt und sind ein wachsendes ökonomisches Feld, welches vor allem Kinder und Jugendliche anspricht. Genau deshalb hoffen die Gastgeber des Fachtags am 27. September 2018, Thomas Krüger (Präsident Deutsches Kinderhilfswerk) und Dr. Wolfgang Kreißig (Vorsitzender Kommission für Jugendmedienschutz KJM), die Öffentlichkeit für dieses Thema zu sensibilisieren. Dabei soll nicht unter dem Schwerpunkt „Medien sind böse“ diskutiert, sondern neben Kinderschutz und Privatsphäre auch auf Chancen eingegangen werden. Ein Beitrag von Elisa Hoth und Anke Soergel.
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Einfacher kann Datenschutz nicht sein!

Welche Risiken bergen die Sozialen Medien für Kinder und Jugendliche?
Datenweitergabe, öffentliche Profileinstellungen oder ungebetene Direct Messages – wie hoch die Risiken bei der Nutzung Sozialer Netzwerke sind, lässt sich jetzt ganz einfach mit dem kompass-social.media ermitteln. Das Angebot von jugendschutz.net vergleicht die großen Player, Instagram, Facebook, Twitter, YouTube, Snapchat sowie tumblr. Dabei schafft kompass-social.media mit einem einfachen Ampelsystem und drei Überkategorien – Einstellungen, Meldesystem, Datenschutz - eine gute Übersicht.
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Den Blickwinkel ändern

Warum wir uns von außen betrachten und welche Rolle die sozialen Medien dabei spielen
Schlanker, erfolgreicher, besser. Social Networks und die Folgen des ständigen Vergleichens für jugendliche Nutzer – wer könnte zu diesem Thema besser schreiben, als ambitionierte Jungautoren!? Das dachten sich auch Prof. Joachim von Gottberg und Barbara Weinert (Chefredakteur und Redakteurin tv diskurs), die im Wintersemester 2017/18 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Studiengang „Medien- und Kommunikationswissenschaft“ gemeinsam das Seminar „Schreiben für die Medien“ leiteten. Die Studierenden schrieben tolle und äußerst vielseitige Texte zum Thema. Einige davon veröffentlichen wir im FSF-Blog.
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