„Warum bekomme ich keinen Stromschlag?“

Das Digitale lässt sich heutzutage nirgendwo mehr wegdenken. Täglich müssen wir uns mit der fortschreitenden Technik auseinandersetzen. In Form von Spiele- und Messenger-Apps fällt uns die Beschäftigung damit sicher leichter als beim Konfigurieren von Datenschutzeinstellungen. Medienkompetenz steht also ganz oben bei den zu erwerbenden Fertigkeiten. Und wie beim Radfahren lernen Kinder dies eher intuitiv, wenn sie damit möglichst früh und spielerisch in Kontakt kommen. Eine Möglichkeit dazu bietet die HABA Digitalwerkstatt. Was es damit auf sich hat, erzählt uns Laura Keller. Weiterlesen ...

Lernen mit allen Sinnen

Mitte Oktober fand bereits zum siebten Mal die Netzwerktagung: Medienkompetenz stärkt Brandenburg statt. In diesem Jahr wurde zum Thema digiTopia: Smartes Leben – smarte Bildung? ins Medieninnovationszentrum Babelsberg (MIZ) in Potsdam geladen. Der Impulsvortrag, als Auftakt zur Tagung, wurde von der Informatikerin und Hochschullehrerin Prof. Dr. Heidi Schelhowe (Universität Bremen) gegeben. Weiterlesen ...

Ist Jugendschutz noch ein zeitgemäßes Verfassungsziel?

Im Gespräch mit Uwe Conradt, Direktor der Landesmedienanstalt Saarland, erläutert Prof. Joachim von Gottberg, Geschäftsführer der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF), warum auch in Zeiten von digitalen Assistenten, Streaming-Diensten und zahlreichen On-Demand Services der Jugendschutz im Fernsehen ein zeitgemäßes Verfassungsziel ist im Hinblick auf die Qualitätssicherung von Informationen und Entertainment. Weiterlesen ...

Bots

Der Begriff „Bot“ ist eine Verkürzung von „Robot“. Er stammt vom tschechischen Künstler Josef Čapek, dessen Bruder Karel ihn erstmals 1920 im Theaterstück R.U.R. – Rossums Universal Robots verwendet hat. Varianten des Wortes im slawischen Sprachraum bedeuten „Arbeit“ oder „Zwangsarbeit“. In Karel Čapeks Drama sind Roboter künstliche Menschen, die der Menschheit eigentlich die Arbeit abnehmen sollen, sie letztendlich aber vernichten. Begriffliche Ausdifferenzierung sorgte später dafür, dass wir heute zwischen Androiden (Robotern, die äußerlich Menschen exakt gleichen), humanoiden Robotern (menschenähnlich) und anderen unterscheiden. Weiterlesen ...

Die Flüchtigkeit von Silvester

Seit WhatsApp, Facebook und Co. beim Essen im Restaurant, auf Konzerten, eigentlich egal wo, nicht fehlen dürfen, ist es ist jedes Jahr das selbe (Trauer-)Spiel: Es ist der 01. Januar 2018, 00:01 Uhr oder etwas später. Es wurde angestoßen, laut ein frohes neues Jahr gewünscht und zack! haben fast alle ihr Handy vor der Nase. Es mutet fast wie ein Wettrennen an: Alle wollen zuerst die Wünsche fürs neue Jahr in die Welt simsen, whatsappen, twittern, facebooken, snapchatten. Passend dazu wird ein bereits vorab ausgesuchtes dämlich-albernes Bild mit Sinnspruch oder aber ein super spontanes, natürlich völlig ungestelltes Foto verbreitet. Dass das Netz regelmäßig zusammenbricht, weil sich alle zur selben Zeit mitteilen wollen, wird ausgiebig verflucht, ist aber kein Hinderungsgrund sich jedes Jahr aufs Neue darüber zu echauffieren. Weiterlesen ...