Früh übt sich …

Kinder, Smartphones und das fehlende Bewusstsein für riskante Inhalte
Ein Leben ohne Smartphone ist in unserer heutigen Gesellschaft kaum vorstellbar. Diese Philosophie hat sich nicht nur bei Erwachsenen, sondern auch bei Kindern und Jugendlichen etabliert. Laut einer Bitkom-Umfrage aus dem Jahr 2019 waren bei den Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 15 Jahren rund 95 Prozent im Besitz eines Smartphones oder Handys. Nun hat sich in den letzten Jahren ein besorgniserregender Trend unter Kindern und Jugendlichen entwickelt. Es befinden sich immer mehr Videos mit illegalen Inhalten wie Pornografie, Rassismus oder Gewalt auf den Smartphones der Kinder und Jugendlichen, ohne dass sich die Besitzenden darüber im Klaren sind, was sie dort zu Gesicht bekommen.
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„Ja, es ist wieder Zeit für so ein Video“

Kurz vor der Europawahl im Mai 2019 wurde der YouTuber Rezo mit dem Video Die Zerstörung der CDU plötzlich auch außerhalb seiner Follower-Gemeinde wahrgenommen. Binnen eines Jahres avancierte er quasi zu einer Instanz der jugendaffinen Medien- und Gesellschaftskritik und gehört seither zum Debatteninventar Deutschlands. Das Video sorgte nicht nur im politischen Raum für Furore und Verwirrung, es erntete auch viel Zustimmung, den Nannen Preis 2020 in der Kategorie Bestes Web-Projekt sowie eine Nominierung bei den Grimme Online Awards. Vom „Rezo-Effekt“ war die Rede, über 17 Millionen Klicks verbucht der knapp 55-minütige Clip bis dato. Nun ist Rezo wieder da. Diesmal mit der Zerstörung der Presse. Weiterlesen ...

Meine eigenen vier Lernwände – Teil 2

Angebote für Eltern und Lehrkräfte
So wie viele Erwachsene ihre Arbeit von zu Hause erledigen können, ist das auch für Schülerinnen und Schüler möglich. Im ersten Blogeintrag der neuen Beitragsreihe Meine eigenen vier Lernwände haben wir bereits auf digitale Lernangebote hingewiesen, mit denen Kinder und Jugendliche einfach und nebenher neues Wissen erlangen oder eingestaubtes Wissen auffrischen können. Heute setzen wir die Reihe fort und beschäftigen uns speziell mit Eltern und Lehrkräften und den Möglichkeiten, den pädagogischen Bezug nicht zu verlieren.
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Meine eigenen vier Lernwände

Teil 1 – Angebote für Kinder und Jugendliche
Momentan leben wohl die meisten Menschen fernab vom Alltag: Wer das Glück hat, nach wie vor arbeiten zu können, soll das – nach Möglichkeit – von Zuhause aus tun. Dieser Vorsatz gilt nicht nur für Erwachsene, die ihrem Beruf nachgehen, sondern auch für Kinder. Auch, wenn das viele Kinder wahrscheinlich doof finden: Bildung findet nicht nur im Klassenzimmer statt. Auch der Unterricht kann nach Hause verlegt werden. Damit Eltern und Lehrpersonen weiterhin dafür sorgen können, dass der Lernprozess ihrer Kinder und Schüler/-innen anhält, gibt es diverse Angebote im Fernsehen und im Internet. In unserem Beitrags-Zweiteiler: Meine eigenen vier Lernwände wollen wir aktuelle Lern- und Lehrangebote sowie nützliche Informationsseiten vorstellen, die live im Fernsehen, in den Mediatheken der Sender oder auf anderen digitalen Plattformen zur Verfügung gestellt werden.
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Digitaler Nachholbedarf für „Generation Smartphone“

In Zeiten, in denen Kinder bereits im Grundschulalter ein Smartphone bekommen und fast täglich das Internet nutzen, ist es doch eigentlich selbsterklärend, dass die sogenannte Generation Z fit im digitalen Bereich ist. Die Ergebnisse der aktuellen ICILS Studie zeigen jedoch, dass es genau da ganz schön viel Nachholbedarf gibt, denn: während Heranwachsende am Smartphone fit sind, schneiden sie im Umgang mit dem Computer nur mittelmäßig ab. Weiterlesen ...