Die Herausforderungen der Medienerziehung

Vorstellung ausgewählter Ergebnisse der Langzeitstudie FaMeMo
Smartphone, Computer, Tablets – all diese internetfähigen Geräte sind aus dem heutigen Lebensalltag nicht mehr wegzudenken. Welchen Stellenwert nehmen digitale Medien in Familien mit jungen Kindern ein, welche Funktionen werden Familienmitgliedern bei der Medienerziehung zugeschrieben und welche Rolle spielt die Haltung der Erziehenden zu den Geräten und zur Medienerziehung? Diese und weitere Fragen standen im Fokus der JFF-Monitoringstudie FaMeMo – eine Langzeitstudie zur Bedeutung digitaler Medien in Familien mit jungen Kindern. Die Studie wurde im Herbst 2021 mit dem Titel FamilienMedienMonitoring (FaMeMo) veröffentlicht.
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Zuschauen, zuhören, lesen – Freizeitgestaltung und Mediennutzung von Kindern

KINDER MEDIEN MONITOR 2021
Die von fünf Herausgebern durchgeführte Studie untersucht Medienkompetenz und -nutzung von Kindern sowíe ihr weiteres Freizeitverhalten. Unter anderem kam bei den Befragungen heraus: Zeitschriften und Fernsehen sind sowohl für Eltern als auch für Kinder die bedeutungsvollsten Medien, Kinder lesen am liebsten Printmedien und die direkte Kommunikation schlägt das Chatten. Weitere Studienergebnisse stellt Birgit Guth in diesem Beitrag vor.
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Die Mediennutzung der Heranwachsenden in Pandemie-Zeiten

Vorstellung ausgewählter Ergebnisse der KIM-Studie 2020
Das Jahr 2020 stellt in der seit zwanzig Jahren fortdauernden Forschungsarbeit des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest mit einer in dieser Form nie dagewesenen Coronapandemie eine Besonderheit dar. Es musste aufgrund des längeren Homeschoolungszeitraums im Frühjahr 2020 der Erhebungszeitraum der Studie verschoben werden. Haben sich aber durch die stark veränderten Lebensbedingungen variierende Zahlen in der Mediennutzung der Heranwachsenden zur Vorgängerstudie in 2018 ergeben? Sarah Boost stellt einige Ergebnisse der Studie vor.
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Authentisch, glaubwürdig, YouTube?

Bereits seit mehreren Jahren untersucht das JFF im Rahmen des medienpädagogischen Forschungs- und Praxisprojekts ACT ON! das Onlinehandeln von Heranwachsenden im Alter von zehn bis 14 Jahren. Der fünfte Short Report verdeutlichte, dass Kinder und Jugendliche YouTube-Stars zur persönlichen Orientierung nutzen. Bekannte YouTuber/-innen fungieren hierbei als Vorbilder und Inspirationsquelle. Doch hinterfragen Jüngere auch das Auftreten und die Inhalte ihrer YouTube-Idole? Für wie wichtig erachten Heranwachsende Glaubwürdigkeit und Transparenz? Diese Fragen wurden nun im sechsten ACT ON! Short Report untersucht. Weiterlesen ...

Act on! # YouTube

5. Act On Short Report der JFF
„Hi und ganz herzlich willkommen zu einem neuen Video von mir.“ Mit diesen Worten lässt Dagi Bee, professionelle YouTuberin, tausende Teenagerherzen höherschlagen. Dagi bespaßt ihre überwiegend weiblichen Zuschauerinnen bereits seit 2012 mit Schminktutorials, Comedyvideos oder sogenannten Real Talks. Das sind Gesprächsrunden, in denen ungeschönt und natürlich super ehrlich und authentisch über persönliche Lebenserfahrungen oder Meinungen gesprochen wird. Ohne Frage: YouTube ist aus dem Alltag heutiger Teens nicht mehr wegzudenken. Der 5. Act On Short Report beschäftigt sich u.a. mit der Frage, welche Anreize die beliebte Onlineplattform jungen Usern gibt und welches Grundwissen sie über YouTube mitbringen.
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