Ende der Spielzeit. Teil 2 – Unterirdisches, Blutrünstiges und Komisches

Eine Serie, die sich immer schon schwer einordnen lässt, ist The Good Wife, die mit einem Knall in die inzwischen sechste Staffel ging. Obacht! Spoiler voran. Denn die Handlung entledigt sich einer ihrer zentralen Männerfiguren: Will Gardner (Josh Charles). Die Figur des Will ist jedoch Teil des Liebesdreiecks zwischen ihm, Alicia (Julianna Margulies) und ihrem Irgendwie-Ehemann (Chris Noth). Eine der Konstellationen, die die Show auf der persönlichen Ebene mit am Laufen hält. Die Tragödie seines Abgangs entpuppt sich jedoch als Geniestreich. Denn vor allem einige weibliche Figuren treten plötzlich aus Wills Schatten hervor. Weiterlesen ...

Wer will schon erwachsen werden?

Die Geschichte spielt Anfang des 20. Jahrhunderts im diesigen London. Peter ist Mitglied einer kleinen Gruppe junger Taschendiebe, die sich von James "Jimmy" Hook in dieser Beutekunst ausbilden lassen. Der Erlös geht natürlich an den Meister, im Gegenzug bietet Hook den Waisenkindern Nahrung und Unterkunft. Bei einem Diebstahl in einem Juweliergeschäft entdeckt Peter eine magische Glaskugel und ehe er sichs versieht, ist er ganz allein. Ewige Jugend, Unsterblichkeit und Vertrauen sind die Grundthemen, die im Fantasyabenteur Neverland (2011) verhandelt werden. VOX zeigt die US-britische-Koproduktion, die Anleihen an Oliver Twist und Peter Pan enthält, am Samstag, 29. März 2014, um 20.15 Uhr. Weiterlesen ...

Was schauen Sie, Herr Laroche?

Acht Fragen an Fabrice Laroche, seit 2011 u.a. für Technik und Videoschnitt in der FSF tätig. Du arbeitest in der Geschäftsstelle der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen e.V. – schaust du auch privat Fernsehen? Wie oft schaltest du zu Hause deinen Fernseher an? Ich habe manchmal das Gefühl, mein Leben dreht sich nur um das Fernsehen. Durch die FSF und mein Studium werde ich tagtäglich mit diesem Medium konfrontiert und schaue trotzdem in meiner Freizeit regelmäßig, wenn nicht sogar täglich Fernsehen. Ich würde mich sogar als regelrechten Fernsehfetischisten bezeichnen: Weiterlesen ...

Ich lebe, ich liebe, ich töte und das ist mir genug – Conan (2011)

Conan, der während einer tosenden Schlacht das Licht der Welt erblickt, lernt von seinem Barbarenvater Corin furchtlos und erbarmungslos mit seinen Feinden umzugehen und in den Kampf zu ziehen. Nachdem ein Erzfeind Conans Vater tötete, sinnt der Krieger auf Rache und zwar nach dem Motto: "Ich lebe, ich liebe, ich töte und das ist mir genug. Bereits in den 1980er-Jahren schlüpfte der junge Arnold Schwarzenegger spärlich bekleidet und muskelbepackt in die Rolle des Conan. 2014 wird der mittlerweile in die Jahre gekommene Ex-Gouverneur es wohl erneut tun. ProSieben zeigt den actionreichen Fantasy- und Abenteuerfilm "Conan (2011)" Sonntag um 22.15 Uhr. Die FSF prüfte den Spielfilm in einer gekürzten Fassung und gab ihn für das Spätabendprogramm ab 16 Jahren frei. Weiterlesen ...

Wo geht’s denn hier zum Film?

Die Produktionsbranche sucht händeringend Nachwuchs, zur Not auch älter
Früher war eine Beschäftigung beim Film sehr beliebt. Nun müssen Film- und Fernsehproduktionen immer öfter verschoben werden, weil die Unternehmen nicht genug Personal für die Jobs hinter der Kamera bekommen. Die Lage ist ernst. Tilmann P. Gangloff hat sich in der Filmbranche umgehört und nach den Gründen für den Fachkräftemangel gefragt. Lesen Sie, mit welchen Initiativen die Misere abgewendet werden soll.
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