Ray Donovan – wer ist das?

Ab dem 10. Februar 2014 zeigt der Pay-TV-Sender Fox die neue US-amerikanische Serie Ray Donovan in der Deutschlandpremiere – ab 21.45 Uhr, immer im Anschluss an die neuen Folgen von The Walking Dead. Schon jetzt reihen einige Kritiker die Serie in die Liga Breaking Bad, Die Sopranos und Dexter ein, die für ihre gebrochenen Helden viel Beifall ernteten. Zum Serienstart in den USA erzielte Ray Donovan eine noch höhere Einschaltquote als die vorher auf dem gleichen Sendeplatz laufende Serie Dexter, und übertrumpfte selbst die Serienstartquote von Homeland. Weiterlesen ...

Unterwegs nach Santa Teresa – Ist die Zivilisation nur ein Tierversuch?

Walter White ist ein ganz normaler Mann, von Selbsthass und Zwangsneurosen geplagt, wie wir alle. Ein liebevoller Mann und Vater. Selbst die Ränder des wabbeligen amerikanischen Toastbrots sind ihm zu hart. Er kann es nicht leiden, wenn ein Tisch wackelt, und die Anwesenheit einer Fliege lässt ihn einen Luftkrieg beginnen. Am 13. September 2013 um 22.00 Uhr startet auf RTL NITRO die vierte Staffel "Breaking Bad". Weiterlesen ...

Wie viel Fernsehen steckt in On-Demand-Angeboten?

Die FSF beschäftigt sich täglich mit Fernsehen, mit den unterschiedlichsten Sendungen und Formaten – unter Jugendschutzgesichtspunkten. Aber auch fernsehähnliche Inhalte im Internet landen in unseren Prüfungen. Was liegt da näher, sich einmal mit den ästhetischen Entwicklungen dieser Inhalte in den verschiedenen Umgebungen zu beschäftigen. Der Medienwissenschaftler Christian Richter hat zu den Strategien und der Ästhetik von On-Demand-Diensten geforscht. Im Gespräch mit Sandra Marquardt erläutert er u.a., was es mit den Begriffen »Fernsehhaftigkeit« und »Televisionizität« auf sich hat und warum die digitalen Medienformen für das Ende des Fernsehens, aber gleichzeitig auch für die Zukunft des Fernsehens stehen. Weiterlesen ...

Und was schauen Sie, Herr Brinkmann?

Acht Fragen an Nils Brinkmann, hauptamtlicher Prüfer bei der Freiwilligen Selbstkontrollle Fernsehen (FSF), Gutachter bei der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Dienstanbieter (FSM) und freier Mitarbeiter im Bereich Programmaufsicht der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb).
Sie haben beruflich tagtäglich mit Fernsehen zu tun – wie oft schalten Sie da noch privat Ihren Fernseher an?
Wenn ich in Berlin bin, schaue ich fast täglich fern, zumeist Nachrichten oder ganz bestimmte Programme, die ich gezielt aufsuche.
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Und was schauen Sie, Herr Körner?

Acht Fragen an Torsten Körner, der als freier Autor für verschiedene Medien schreibt und als Fernsehkritiker meistens in Funk-Korrespondenz, epd medien und Der Tagesspiegel unterwegs ist. Außerdem ist er Prüfer bei der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen – und Autor im FSF-Blog.
Das Weihnachtsfest naht und viele haben da so ihre Traditionen, wie Kirchgang, Kartoffelsalat und Würstchen ... So mancher landet – mit der ganzen Familie oder allein – nach der Geschenkeschlacht vor dem Fernseher. Wie sieht das bei Ihnen aus? Kartoffelsalat verabscheue ich, habe eine ausgesprochene Kartoffelsalat-Neurose. Also: Spaziergang, Geschenkesalat, Fernsehlandung. Wir landen jedoch nicht im Weihnachtsprogramm, das ist ja oft megascheußlich, sondern schlagen bei irgendeinem Streamingdienst auf, das ist nur scheußlich.
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