The Pembrokeshire Murders: ein britisches Crime-Juwel

Britische Krimiserie The Pembrokeshire Murders ab 11. März 2021 bei MagentaTV
In Großbritannien verzeichnete die ITV-Miniserie hohe Publikumszahlen und entwickelte sich auch bei unter 30-Jährigen zu einem Erfolg. Erstaunlich für solch ein klassisch wirkendes Format. Dieses kleine Crime-Juwel greift den wahren Fall des Waliser Serienmörders John Cooper auf. Der tötete in den achtziger Jahren vier Menschen und überfiel später noch eine Gruppe Jugendlicher. Für diese Taten wurde er nicht verurteilt, da die Beweislage zu dünn war, aber wegen anderer Delikte musste er dennoch ins Gefängnis. Kurz bevor seine Freilassung ansteht, rollt Ermittler Steve Wilkins den Fall neu auf ... Uwe Breitenborn gibt Einblicke in die britische Miniserie The Pembrokeshire Murders und berichtet aus der FSF-Programmprüfung.
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JIM-Studie 2020 veröffentlicht

Seit mehr als 20 Jahren untersucht der Medienpädagogische Forschungsverband Südwest (mpfs) im Rahmen der JIM-Studie (Jugend, Information, Medien) die Mediennutzung zwölf- bis 19-Jähriger in Deutschland. Kürzlich wurden die Ergebnisse der JIM-Studie 2020 veröffentlicht, die einen Einblick in die Mediennutzung, den Medienbesitz und den Medienumgang Jugendlicher, auch in Anbetracht des „Corona-Krisenjahres“, gewährleisten. Wir haben uns die aktuelle Studie angeschaut und die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst. Weiterlesen ...

Information und Zerstreuung – Das TV-Jahr 2020

Wenn man die eigenen vier Wände nur noch aus triftigem Grund verlassen darf, kommt dem Fernsehen automatisch eine besondere Bedeutung zu. Pandemiegewinner Nummer eins waren die Streamingdienste Netflix, Amazon Prime und Disney+, aber auch die klassischen TV-Sender haben von den allgemeinen Beschränkungen profitiert. Wie sich die Pandemie im Jahr 2020 auf das Sehverhalten auswirkte und welche Sendungen besonders hohe Abrufzahlen verzeichnen konnten, fasst Tilmann P. Gangloff zusammen. Weiterlesen ...

Streaming, Frauenrolle und der ewige Kampf um Veränderung

Geschlechterdarstellungen und Diversität in Streaming- und SVOD-Angeboten
Eine aktuelle Studie der Universität Rostock unter der Leitung der Professorin Dr. Prommer untersucht die Diversität in Serien und Filmen in den Angeboten verschiedenster Streamingdienste. Die im Auftrag der MaLisa Stiftung und unter Förderung des ZDF und der Film- und Medienstiftung NRW entstandene Studie "zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, dass man gefühlten Wahrheiten Fakten gegenüberstellt", so Maria Furtwängler, Gründerin der MaLisa Stiftung. Im Blogbeitrag stellt Sarah Boost die Ergebnisse vor.
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Unsinnlich, aber nicht unsinnig

FSF-Jahrestagung und Prüferfortbildung am 25. September 2020
„Berlin fehlt“ – so lautet eine Erkenntnis aus der Evaluation der mobilen Prüfungen, die zu Beginn der diesjährigen Jahrestagung vorgestellt wurde. Klar, wer bislang hin und wieder auf Einladung der FSF in die Hauptstadt reisen durfte, erlebt die Verbannung ins Homeoffice besonders einschneidend. Auch die Jahrestagung fand erstmals am Bildschirm statt, und der Verlust war spürbar. Nur die wenigsten Arbeitszimmer dürften mit der Pracht des Magnus-Hauses mithalten können, das üblicherweise die Kulisse für das jährliche Zusammentreffen bietet.
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